"Game of Thrones"-Star Jack Gleeson: Wie viel Joffrey Baratheon steckt in ihm?

Eigentlich kennt man Jungdarsteller Jack Gleeson als verzogen, ungezähmten König in der HBO-Serie “Game of Thrones”. Dort hat er schon für reichlich Chaos und Tote gesorgt. Kein Wunder, dass er für die Fangemeinde zum Hassobjekt Nummer 1 gehört. Doch wie ist der Schauspieler eigentlich privat?

Ein bisschen schüchtern wirkt Jack Gleeson (21), hält sich zurück und erinnert viel mehr an einen introvertierten Außenseiter an der Schule. Dabei kennt ihn die Welt ganz anders: Mit Krone auf dem Kopf lässt er in die amerikanischen Serie „Game of Thrones“ seine sadistische Seite aus. Er lässt Menschen töten, wenn ihm danach ist und geht mit anderen wie mit Spielzeug um. Sein launischer und unkontrollierter Charakter ist für viele das Hassobjekt Nummer 1. Niemand hat so viele Gegner, wie Jack Gleeson als König Joffrey Baratheon.

Die Welt hasst ihn - grundlos

Häufig können die Zuschauer Rolle und Schauspieler nicht auseinanderhalten – zumindest wirkt es so, wenn wieder Hasstiraden gegen Gleeson selbst geschwungen werden. In einem Video-Interview teilte der junge Star mit, dass er sogar mit dem Gedanken spielt, nach „Game of Thrones“ nicht mehr vor die Kamera zu treten. Bei so viel Abneigung, die man ihm entgegenbringt, ist das nachvollziehbar. Dabei übersehen viele, das in dem blonden Jungen ein großes, schauspielerisches Talent steckt. Wäre dem nicht so, würden wir seine Rolle in der Fantasy-Serie wohl nicht so abgrundtief hassen! Bei Fan-Events zur Serie sucht man den Schauspieler aber oft vergebens. Während sich seine Kollegen mit ihren heldenhaften Rollen bejubeln lassen, hält sich Gleeson im Hintergrund.

Der schüchterne Außenseiter

Im echten Leben haben Jack und Joffrey nichts gemeinsam. In den letzten Tagen nahm er bei einem Meet-and-Greet in Pittsburgh teil, um die Werbetrommel für die jährliche Spendenaktion für das Stadt-Theater anzukurbeln. Dort begegneten die Fans keinem launischen König, sondern einem schüchternen Schauspieler: Statt ernste Autogramme zu geben, malte er sich selbst auf den Fotos einen Schnurbart, malte die Augen aus und schrieb auf eine Wange „J“ und auf die andere „G“. Den Fans verriet er auch, wer zu seinen großen schauspielerischen Vorbildern zählt: Cillian Murphy. Den lernte er vor seiner Zeit als Serien-König in „Batman“ kennen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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