ESC 2013: ByeAlex aus Ungarn erinnert an Roman Lob

Der ungarische Teilnehmer am ESC 2013 heißt ByeAlex und wollte eigentlich gar nicht am Vorentscheid teilnehmen. Seine Manager überredeten ihn aber doch dazu und er gewann die erste Entscheidung. Kann ByeAlex aus Ungarn mit seiner Eigenkomposition “Kedvesem” beim ESC 2013 wirklich auf eine der besten Platzierungen hoffen?

Schon beim ungarischen Vorentscheid zum ESC 2013 wollte Alex Márta eigentlich nicht teilnehmen. Doch seine Manager drängten ihn, mit “Kedvesem” (dt. Liebling) anzutreten. Die Jury wählte ihn auf Platz 4, die Zuschauer schafften es aber, ihn auf Platz 1 zu heben. Die Ballade von ByeAlex ist ziemlich poetisch und handelt von einer Frau, die sehr mit der Natur verbunden zu sein scheint. Außerdem singt Alex seinen Song auf ungarisch, im Refrain auf schwedisch. Er fände es seltsam, wenn er in Malmö englisch singen müsste, obwohl ihn ja ungarischsprachige Zuschauer gewählt haben. Nur kleinere Umarrangierungen fanden in der Zusammenarbeit mit DJ Zoohacker statt. Kann ByeAlex beim ESC 2013 wirklich mit seiner selbst geschriebenen Ballade wirklich unter die besten kommen?

Oft kopiert, nie erreicht

ByeAlex, der ungarische Kandidat für den ESC 2013 in Malmö, erinnert ein bisschen an Roman Lob. Knopfaugen, die Wollmütze, die Brille... Der 29-Jährige hat Philosophie studiert und arbeitet jetzt laut eurovision.de als Redakteur eines Tattoo-Magazins. Sein Hit “Kedvesem” wurde übrigens schon zahlreiche Male auf YouTube kopiert und parodiert. Das ist schon ein gutes Zeichen für den Sänger! Ganz Ungarn hofft, dass Alex Márta beim ESC 2013 weiter kommen kann als je ein Teilnehmer des Landes zuvor. Denn die beste Platzierung holten sie 1996 in Oslo und das war Platz 4.

Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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