Bar Refaeli Sex-Tape "Bar-Hopping XXX"

Israels Topmodel Bar Refaeli mit den Traummaßen 89-60-89 möchte ein Sex-Tape drehen. Die Ex-Freundin von Leonardo DiCaprio sucht dafür eigens in einem Internetvideo nach einem Drehpartner. Was ist da bloß in das Model gefahren? Wie ist diese überraschende Aktion zu erklären?

Unschuldig, mit einem rosa Top bekleidet, schaut Bar Refaeli (27) in die Kamera. Doch ihre Aussagen haben es in sich. Das Model erklärt, dass sie ihren Traum wahr werden lassen möchte und ein Sex-Video drehen will: „Ich bin wirklich gut beim Sex und habe Spaß daran. Und wenn ich weiß, dass andere Menschen mich dabei beobachten, habe ich noch besseren Sex.“ Selbst einen Titel hat die gebürtige Israelin für das Filmchen schon im Auge: „Bar-Hopping XXX“. Um ihren Wunsch in die Realität umzusetzen, muss sie allerdings 10.000 Dollar auftreiben, dabei sollen ihr die Zuschauer des Videos helfen. In ihrem Videoaufruf animiert sie Männer – aber auch Frauen – sich zu engagieren.

Sex-Video für guten Zweck

Aber Achtung, wer jetzt schon seinen Geldbeutel gezückt und sich auf ein "Schäferstündchen" mit dem israelischen Model gefreut hat, sollte wissen, dass es sich bei dem besagten Video nur um einen satirischen Werbespot für das Online-Portal kickstarter.com handelt. „Kickstarter“ ist eine Plattform zur Projektfinanzierung über „Crowdfunding“: Die Projektersteller präsentieren auf der Seite ihre Vorhaben und versuchen, Investoren für ihre Projekte zu finden. So sammeln sie Geld, um diese in die Realität umsetzen zu können. Das Video ist also nur ein PR-Gag, um auf diese Internetplattform aufmerksam zu machen. Es wäre wohl auch zu schön gewesen. Zugleich nimmt das Model mit dieser Aktion aber auch Stars wie Paris Hilton und Kim Kardashian auf die Schippe, von denen tatsächlich echte Sex-Videos im Netz existieren.

Wer auf der oben genannten Webseite Bar Refaelis Projekt unterstützen will, wird auch unmittelbar darüber informiert, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Der Seitenbesucher wird aber auch gleichzeitig dazu aufgefordert, für ernsthafte Projekte Geld zu spenden, wie für eine Aids-Stiftung. Vor diesem Hintergund verzeiht man(n) es wohl gerne, dass Bar Refaelis Sex-Tape erst einmal reines Wunschdenken bleibt. Auch ihren Twitter-Account nutzte das Topmodel, um die Marketing-Aktion viral bekannt zu machen.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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