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Fahrlässige Tödung durch Abfall in Wald und Flur!

  • Nicht nur in Neustadt, überall bei uns möglich!
  • hochgeladen von Peter Glinski

Der Joghurtbecher als tödliche Falle . Leere Flaschen als Brandstifter!
In der Natur liegen gelassener Müll stellt eine große Gefahr für Wildtiere dar
Fahrlässige Tötung durch weggeworfenen Joghurtbecher und liegengelassene leere Bier und Schnapsflaschen: Der Vorwurf klingt skurril, hat jedoch einen ernsten Hintergrund. Jedes Jahr Peter Glinski kommen viele Wildtiere durch achtlos entsorgten Verpackungsmüll und Leergut ums Leben. Hegegemeinschaft Marburg III.- Ostkreis, appelliert deshalb an Naturfreunde, ihren Abfall draußen nicht liegen zu lassen, damit Fuchs, Hase oder Wildschwein
unbeschadet bleiben. Ob Reste vom Grillfest oder Überbleibsel eines Picknicks im Grünen - besonders in den Sommermonaten hinterlassen viele Menschen gedankenlos ihre Spuren in Feld, Wald und Flur. "Die meisten wissen nicht, dass von ihren Abfällen eine große Gefahr für die Tierwelt ausgeht", erklärte Peter Glinski Vorsitzender der Hegegemeinschaft u. Pressesprecher-des Jägervereins Lahn/Ohm. Bestes Beispiel: der Joghurtbecher. Er kann schnell zur tödlichen Falle zum Beispiel für den Fuchs werden, dessen Schnauze bei der Futtersuche in dem Kunststoffgefaesse stecken bleibt. Sein qualvoller Hungertod ist die Folge. Auch in Eimern, Plastikflaschen und -tüten sowie Konservendosen laufen Wildtiere Gefahr, zu ersticken. In zurückgelassenen Schnüren und Schlingen, Plastikbändern oder Kabelbindern verheddern sich Reh, Hirsch und Co. oft so sehr, dass sie sich nur noch beschwerlich und unter großen Schmerzen fortbewegen können. Klein, aber extrem gefährlich sind Gummibänder: Sie schnüren nicht nur Gliedmassen ab, sondern legen sich auch leicht um die Zunge eines Tieres. Für Vögel sind menschliche Abfälle nur scheinbar nützlich. Insbesondere das Recycling von Kunststoffresten beim Nestbau kann tödlich enden. Denn das Plastik dichtet das Nest so sehr ab, dass Wasser nicht mehr ablaufen kann und die jungen Grünschnäbel in ihren Nestern ertrinken. Zu buchstäblich brenzligen Situationen können herumliegendes Glas und Kronkorken führen: An den scharfkantigen Gegenständen fügen sich nicht nur viele Tiere Schnittwunden zu, die oft zu schweren Infektionen führen. . Glasscherben wirken wie Brenngläser und können schnell ein flammendes Inferno entfachen – eine tödliche Gefahr für Wildtiere und Menschen. Die anhaltende Trockenheit erhöht die Wald- und Grasflächenbrandgefahr derzeit drastisch. Laut Deutschem Wetterdienst besteht für den größten Teil der Republik hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr.
Die Hegegemeinschaft appelliert von daher an alle Erholungssuchenden, ihren Müll mit nach Hause zu nehmen und dort in den vorgesehenen Tonnen zu entsorgen.
Peter Glinski 2010
djv 10

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