Ein „Feudaler Lechner-Sommer Pavillon – unter dem Sternbeck des Südens“

Neustadt (hgs) Der Bau eines neuen Rathauses erregt die Gemüter. Warum jetzt und warum „zur Belebung der Kernstadt“? Es ist keine Frage, die alten Rathausgebäude sind in einem sehr traurigen Zustand. Seit wann? Doch nicht erst seit gestern.
Hat die Stadtverwaltung hier über Jahre die Politik des langsamen Zerstörens und nicht Erhaltens der Gebäude angewendet, um jetzt die Bürger mit diesem Prunkbau beglücken zu wollen? In einem anderen Leserbrief wurde eine Rechnung (leider auf Basis inkorrekter Mitarbeiterzahlen) aufgemacht, die aus meiner Sicht die tatsächlichen Kosten des Markt Str. Süd Rathauses repräsentiert. Ob dann der geplante Verkauf der Nienburger Straße (ca. 2 Millionen) die Kosten so weit senkt, das Enkel und Urenkel nicht an den Schulden der Stadt leiden muss ist sehr unwahrscheinlich. Es gibt so viele wichtige Projekte in dieser Stadt und die Belebung der Marktstr gehört sicherlich nicht dazu. Da hat die Neustädter Kaufmannschaft, genau wie die Stadtverwaltung, seit Jahrzehnten eine Konkurrenz Verhinderung Politik betrieben und hat jetzt Leerstand ohne Ende, das ist die Quittung. Denn wie sagt ein altes Sprichwort: „Konkurrenz hebt das Geschäft.“ Heißt im Umkehrschluss: „wenn ich nur auf den Pfennig schiele, verpasse ich den Dukaten“.
Ein weiter Kritikpunkt an der Verwaltung dieser Stadt. Endlich soll die Mecklenhorster Straße instandgesetzt werden. Toll. Ist aber leider die einzige Zuwegung zum Gewerbegebiet. Eine Verbindung über Saarstraße, Theodor-Heuss-Straße, eine Brücke über die Leine und weiter über den Ziegeleiberg mit Unterführung der B6 gibt es nicht. Auch hat es Diskussionen um eine südliche Umgehung gegeben. Da hat der Naturschutz gesiegt und die Bürger haben den Stau…..

Bürgerreporter:in:

Heinz Günter Sala aus Neustadt am Rübenberge

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