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Medikamente können zu Sonnenbrand führen

Manche Medikamente erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut. Deshalb führt
die Einnahme dieser Präparate zu einer stärkeren Sonnenbrandneigung.
Patienten sollten sich über diese mögliche Nebenwirkung informieren.

mp Berlin - Manche Medikamente erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut.
Deshalb führt die Einnahme dieser Präparate zu einer stärkeren
Sonnenbrandneigung. Mediziner sprechen von einer sogenannten
Fotosensibilisierung, durch die auch Rötungen, Blasen oder Pigmentstörungen
entstehen können, wenn das UV-Licht der Sonne auf die Haut trifft. "Der
Apotheker informiert gern darüber, ob sich die individuellen Medikamente mit
einem ausgiebigen Sonnenbad vertragen", erläutert Erika Fink, Präsidentin
der Bundesapothekerkammer.

Die Reaktion auf Licht tritt sofort nach der Einnahme des Medikaments
oder erst verzögert nach einigen Tagen auf. Besonders häufig sind
Hautreaktionen in Deutschland bei Patienten zu beobachten, die
verschreibungspflichtige Medikamente mit dem wasserausschwemmenden
Arzneistoff Hydrochlorothiazid einnehmen. Ferner gehören einige Antibiotika,
Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Epilepsie oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sowie Präparate gegen Malaria zu den Mitteln, die die Lichtempfindlichkeit
steigern können. Sogar pflanzliche Stoffe lassen die Haut sensibler werden:
"Wer Johanniskraut-Extrakte gegen depressive Verstimmungen einnimmt und
helle Haut hat, sollte Solarien meiden", warnt Fink.

Einige Medikamente können nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker am
Abend eingenommen werden. Hierdurch lässt sich die Gefahr von
Hautschädigungen oft ein wenig mindern. Hilfreich ist es auch, das
Sonnenlicht in der Mittagszeit zwischen elf und 15 Uhr zu meiden und ein
Sonnenschutzmittel mit einem hohen UV-A-Schutz zu verwenden. mp/sm

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