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Und was tun Sie für die Umwelt? - Aktuelle Debatte zu den Wahlerfolgen der Grünen

Auf Grün stehen die Zeichen in Deutschland. Mit den Wahlerfolgen von Bündnis 90/Die Grünen bei den Wahlen am vergangenen Wochenende in Baden Württemberg (24,2 Prozent) und in Rheinland-Pfalz (15,4 Prozent) - in Sachsen-Anhalt schaffte die Partei zuvor den Sprung in den Landtag - erlebt die Bundesrepublik eine Zeitenwende. Doch nicht nur die Ergebnisse der Urnengänge zeigen, dass sich das Interesse an Umwelt und Ökologie gestiegen, das Thema mehr ins Bewusstsein getreten ist.

Die Demonstrationen gegen Atomenergie in Folge der Ereignisse in Japan und gegen die jüngsten Castor-Transporte sind nur ein Beweis. In der aktuellen Wochen-Debatte fragen wir nun Sie: Was machen Sie persönlich für eine bessere Umwelt, auf was würden Sie zusätzlich verzichten wollen? Oder in welchem Bereich müsste künftig viel mehr getan werden? Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, sich zu den Wahlerfolgen der Partei zu äußern.
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20 Kommentare

> "Fakt ist, wenn ich zum Wochenendeinkauf losziehe und jedes Produkt einer Tiefenkontrolle unterziehen will, brauche ich einen Tag Urlaub"

Richtig. Aber draufschauen, was draufsteht, sollte schon drin sein (oder hinterher nicht meckern ;)) und wenn nix draufsteht oder man nichts erkennt, kann man auch Nichtkonsum praktizieren.

Um es mal hart zu sagen: Die obige alte Dame hatte die Wahl, den Fleischklumpen NICHT zu kaufen, wenn sie nicht erkennen kann, was draufsteht, es ihr aber wichtig ist, keine chinesischen Klumpen zu kaufen.
Sie hätte auch einen Verkäufer fragen können - am besten mit den Worten "Entschuldigung, dass ich sie bemühen muss, mir vorzulesen, was auf ihren Produkten steht - wäre das lesbarer, müsste das nicht sein"

Liebe Constanze M. ich habe meinen Wäschetrockner kalt gestellt, mein Haar trocknet jetzt ohne Föhn, die Herdplatte wird beizeiten ausgeschaltet.
Von diesen giftigen Sparlampen halte ich nicht viel, ich habe fast alles auf LED
umgerüstet, Dämmerlicht erhalte ich von der Straßenlaterne, die direkt vor meinem Fenster steht, Getränke bleiben nicht nur in der Thermo warm, auch direkt neben dem Gebläse meines Lappis ist es warm, ich tanke keinen E 10 und ich habe in der Dusche an der Mischbatterie Temperaturregler.
Ich würde gern noch mehr sparen, wenn die Idustrie mir energiesparende Geräte anbieten würde. Ich verzichte gern auf Verbraucher täuschende Großverpackungen, aber nicht alles kann ich beeinflussen. Sparen wird erst dann ernst, wenn es richtig weh tut. Und erst dann, wenn wir uns das Wegwerfen auf höchstem Niveau abgewöhnen, helfen wir mit beim ESP. Also guckt nicht nur auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern darauf, dass man viele Ware lange auch ohne Ekel verzehren kann.

Strom sparen kann der gemeine Bürger an sich eh nicht - denn wo sollte er sich denn Strom zurücklegen? ;) Allenfalls kann man versuchen, den Verbrauch zu senken. Aber ok ;)

Und da nehme ich die Möglichkeiten an, die sich bieten und die mir keine Nachteile bringen. Warum sollte ich auch reinbuttern für die Öko-Wünsche Dritter?

Wer will, dass ich Strom spare, soll gefälligst z.B. wieder Aus-Schalter an Geräten einführen. Warum soll ich für viele Euros abschaltbare Steckerleisten kaufen, während die Industrie sich die Schalter für ein paar Cent am Gerät sparen dürfen zwecks Profit?

Und bitte wieder die Glühbirne erlauben. Die ESL sind giftig und deshalb dürfte ihre Bilanz eher negativ sein (die Jubelarien der Ökos waren eh übertrieben). Ausserdem ging die Wärme der Birne kaum verloren (wir liegen in einer eher kalten Zone), sondern wärmte die Räume - ohne diese Wärme muss man halt anders mehr heizen.

Ausserdem sollten alle Kraftwerke in gemeinnützige oder staatliche Hand, denn in der Hand der Unternehmer wird immer das Ziel sein, möglichst viel Strom möglichst teuer zu verkaufen. Das ist nichts Böses, liegt aber in der Natur der Sache - und das gilt für alle Stromerzeuger vom Solardach-Häuslebesitzer bis zum Energieriesen gleichermaßen.

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