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Überwachung von Hartz-IV-Empfängern durch Jobcenter und Arbeitsämter?

"Die Bundesagentur für Arbeit (BA) plant die Online-Aktivitäten von Hartz-IV-Empfänger zu überwachen - um Nebeneinkünfte beispielsweise als Ebay-Händler aufdecken zu können."

"Außerdem will die Agentur für Arbeit in Zukunft die hauseigenen Daten mit denen anderer Behörden abgleichen können, berichtet die "Bild"-Zeitung."

weiter lesen: http://web.de/magazine/finanzen/versicherungen/183...

Reicht es nocht nicht, was die Hilfe-Empfänger schon alles über sich Preis geben und finanziell "die Hosen runterlassen" müssen?
Reicht es noch nicht, dass die Jobcenter deren Konten ungefragt abfragen dürfen?
Reicht es noch nicht, dass die Jobcenter sogar vorgeben dürfen wie man sein Erspartes zu verwenden hat?
Reicht es noch nicht, dass deswegen mehr als jeder dritte Anspruchsberechtigte auf Hartz IV verzichtet?

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37 Kommentare

Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen das sich auch über eine Tätigkeit definiert. Ich befürchte nicht, dass sich dann 42 Mio in der solzialen "Hängematte" ausruhen. Und Diejenigen die sich ausruhen und durchfüttern lassen sind immerhin Konsumenten, und geben Geld aus von dem Andere wieder leben die arbeiten!

> "Allerdings bleibt die Frage, wie das finanziert werden soll, wenn jeder Mensch mit dem bGE zufrieden ist und nicht mehr arbeitet?"

In den meisten vorstellbaren Modellen fallen zu Gunsten des bGE viele bis alle sozialen Töpfe weg (z.B. KiG, Gratiskrippen, Pendlerpauschalen, AlG, SoHi, usw.) und somit auch die teuren Bürokratien, die z.B. Bedürftigkeit prüfen oder auch nur Verteilen. Ein bGE soll i.A. nur das Existenzminimum sichern und ggf. eine Grundkrankenversicherung beinhalten. Das wars.

> "Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen das sich auch über eine Tätigkeit definiert."

Jain. Mit dem bGE kann man sich von der Macke befreien, dass nur Erwerbstätigkeit zählt und anerkennenswert ist und dann wäre zu "befürchten", dass all das, was jetzt keinen gesellschaftlichen Stellenwert und keinen Wert für den Status hat wie Ehrenamt in Verein, Kirche, etc., Familienarbeit (Erziehung, Pflege), Kunst und Kultur usw., dann an Bedeutung gewinnt und den Menschen das "reicht".

Allerdings ist der Mensch auch weiterhin "gierig" auch was Materielles betrifft und so wird wohl in den meisten Fällen einfach weitergearbeitet wie bisher, weil man eben weiterhin Auto, Urlaubsreise, Klamotten, Lokalbesuche, usw. haben will.

> "Ich befürchte nicht, dass sich dann 42 Mio in der solzialen "Hängematte" ausruhen. Und Diejenigen die sich ausruhen und durchfüttern lassen sind immerhin Konsumenten, und geben Geld aus von dem Andere wieder leben die arbeiten!"

Bei einer konsequenten Umstellung müsste neben dem Wegfall aller sozialen Töpfe auch der Arbeitsmarkt liberalisiert werden einschl. der bestehenden Arbeitsverhältnisse. Und die Unternehmer wären beim Wissen, dass die Leute bGE bekommen, sicher nicht so großzügig, weiterhin die gleichen hohen Löhne zu bezahlen. Im Schnitt kann man damit rechnen, dass die Löhne so sinken, dass am Ende jeder Arbeitende mit Lohn und bGE zusammen, so viel hat, wie vorher nur mit Lohn.

Besondere Veränderungen nach oben dürfte es durch die Mehrfreiheit der Arbeitnehmer bei den unbeliebten Jobs geben - da müssen sich die Arbeitgeber dann mehr einfallen lassen, um die Leute zu locken.

Wer glaubt nur Geheimdienste schnüffeln der irrt! Im § 52 SGB II Automatisierter Datenabgleich erfahren auch die Sozialbehörden jeder Art was sie so machen.

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