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Naumburg wieder mal viel Lärm um nichts, oder wie organisiert man kleine Veranstaltungen...

  • Am Abend kann man die Einladung für den Nachmittag lesen, was soll das...
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann

In dem man den interessierten Bürger, der den ganzen Tag auf Arbeit ist im Radio 16.30 Uhr informiert, das 17.00 Uhr in Naumburg eine Versammlung mit Bürgerbeteiligung statt findet. Naumburg muss wie jede Stadt in der EU ein Lärmschutzgutachten vorlegen und öffentlich darlegen. So gut so richtig, es wurde aber gleich per Radio die nicht gebaute Transitstraße weit entfernt von den Orten als Lärmverursacher ausgemacht. Nun schnell zur wichtigen Bürgerversammlung, es waren zwei Hände voll Besucher da, warum nur so viele... Die Präsentation war kurz und knapp 8200 Fahrzeuge pro Tag werden als Lärmverusacher ausgewiesen, eine schlimme Entwicklung des Straßenverkehr, waren es doch 2012 laut Landtagsprotokoll mehr als 16000, in Worten sechzehntausend. Frau Freund als Gastgeberin hat eine OU mit ihren Worten, es wird aber eine Transitstraße allgemein bekannt, als Heilmittel erkannt. Nur wie kommen die Fahrzeuge aus Weißenfels und Freyburg von der 205 auf die weit entfernte Straße, nur durch Naumburgs Innenstadt, da wird sich nie was ändern, der Lärm bleibt. Was ist mit den 1700 ansässigen Firmen in Naumburgs Stadtgebiet, Ziel- und Quellverkehr. Die Bahn wurde als großer Lärmverschmutzer ausgemacht, wie jetzt weiter. Vorschläge wurden genug gemacht, Durchfahrverbot für Schwerlastverkehr, Verkehrsberuhigung, Flüsterasphalt, Schallschutzfenster usw., aber am Ende verzichtet Naumburg doch lieber auf Welterbe. 100, oder 200 Millionen für eine Transitstraße sind eben wichtiger, vielleicht fällt dann für Naumburgs Straßensannierung was ab, denn dafür gibt es zu wenig Gelder für ein 360 Km langes Straßennetz. So viel dazu, entäuscht musste ich am Abend in unserer einzigen Zeitung lesen, es wird am selben Tag um 17.00 Uhr eingeladen und Hauptverursacher ist eine nicht gebaute neue Straße weit von den Orten entfernt. Der Zeitungsartikel heute ist auch nicht besser, Die Schwellenwerte werden überschritten, aber keiner weis wie hoch die laut EU sein dürfen und für 1200 belastete Einwohner muss nun eine Transitstraße weit von Naumburg entfernt gebaut werden..., da haben wohl alle Medien ein bisschen das Thema und eine frühzeitliche Einladung für Interessierte verfehlt...

  • Am Abend kann man die Einladung für den Nachmittag lesen, was soll das...
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  • schlechte Begründung für den Lärm im Süden...
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MonsterbrückeSaaletal

9 Kommentare

Wie anders als über den Preis kann und soll der LKW- und PKW-Verkehr bei bestehenden Alternativen (öffentliche Verkehrsmittel und Gütertransport auf der Schiene) verringert werden?

Nur über andere wirtschaftliche und gesellschaftliche Regularien. Immerhin kam die Menscheit bis zur Erfindung des KfZ ganz gut zurecht. Aber das ist ein Thema das über ein paar Stellschrauben hinausgeht.

Es stellt sich doch im Moment gar nicht die Frage ob zu viel Verkehr hat sich doch die Prognose zum Bau dieser Transitstraße gar nicht bewahrheitet. Wurde 2012 im Landtag noch 16000 Fahzeuge polemisiert, reden Gutachter heute von 8200 Fahrzeugen. Tatsache. Nun schreibt unsere einzige Zeitung, der Durchgangsverkehr wird gezwungen durch Naumburg zu fahren, ohne Recherche, ohne Fakten, einfach so dahin geschrieben. Wollen das die Leser so, da habe ich zur Einweihung der neuen Druckmaschinen bei Dumont ganz andere neue Prioritäten gelesen. In Naumburg machen sie weiter so wie bisher und bauen fleißig an einer Lügenstraße mit und versauen ganz sicher auch wieder mit den Welterbeantrag. Gezwungen durch Naumburg zu fahren wird keiner, der von der A9 zur A4 abkürzen will, man kann auch die Autobahn übers Hermsdorfer Kreuz nutzen und ist auch so noch viel schneller unterwegs. Außer man ist Spediteur und kann für ca 40 Km Maut sparen, aber das hat sich vielleicht mit der Maut für allen Straßen bald erledigt. Der Verkehr auf der Landstraße 205 bleibt auch nach dem Bau der Transitstraße erhalten, aber gezwungen wird keiner, es gibt genug neue Straßen um weiträumig Fahrten zu planen. Lärmverschmutzung, da gibt es viele Moglichkeiten das zu vermindern, aber nicht mit einer Transitstraße weit entfernt von den Orten in den 1930er Jahren geplant, mit einer von Oben angeordneten Unterschriftenammlung polemisiert und im Landtag mit falschen Prognosen verabschiedet. Das sind die Fakten, das wissen die Kommunalpolitiker und auch ihre Zeitung...

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