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Für alle Wahlkämpfer, die B87n bleibt eine Ortsumgehungslüge...

  • Wo sind die Zukunftspolitiker? Der neue Wahlflyer...
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann

Warum wählen gehen, wenn es doch keine ehrlichen Zukunftspolitiker zu geben scheint. Die B87n geplant als Ortsumgehung Naumburg und Kösen ist zu weit weg von diesen Orten um den Innenstadtverkehr zu entlasten. Es wird eine diagonale Abkürzung von A9 zur A4 oder umgekehrt für den Transitverkehr. 60000 Fahrzeuge, die auf der Autobahn bleiben könnten warten nur auf neue Straßen durch unsere Kulturlandschaft. Was ist das für eine Zukunftspoltik unserer Kommunalpolitiker Millionen für Verkehrsentlastung zu versprechen, wenn genau das Gegenteil passiert? Eine OU Zeitz wurde eine Lkw- Rennstrecke von der A4 zur A9, der Verkehr hat sich vervierfacht. Eine OU Eisleben, Hettstedt wurde eine Rennstrecke für Lkw-Verkehr von A38 zur A14. Die Zukunft dieser Wahlversprechen bedeutet nicht nur Geldverschwendung zu Gunsten der Beton und Speditionsindustrie, sondern auch unwiederbringliche Zerstörung der Natur- und Tourismusregion. Alle diese Politiker beschwören Kultur und Welterbe in unserer Heimat, nach dieser Wahl bleibt wie immer nur Beton in den Köpfen...

http://www.mobil-statt-verplant.de/fileadmin/bundn...

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  • was wurde aus einer OU Zeitz? Wahlflyer zur Landratswahl...
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  • Theissen bettelt jetzt um eine OU, weil die Politik den Verkehr von der A4 zur A9 runterleitet... Was wird mal mit Taugwitz, Gernstedt, Eckardtsberga, Wethau? Aus dem Wahlflyer zur Landratswahl...
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WelterbeWahllügen

8 Kommentare

ich kann auch nur empfehlen, ob Kreistag, Gemeinde- oder Ortschaftsrat, hingehen und den Würdeträgern auf die Finger gucken. Es wird fast alles an Unterhaltung geboten und man kann sich selber ein Bild von "Kommunalpolitik" machen. Erstaunt wird man dann auch sein, was in unserer einzigen Zeitung stehen wird und was nun wirklich so an Informationen an den Bürger kommen soll...

Den Meinungen aller Beiträge zum Thema stimme ich voll zu. Erwin, wenn Du empfiehlst, zu den Veranstaltungen der "Würdenträger" zu gehen, und denen auf die Finger zu schauen, dann habe ich so meine Zweifel, ob man dann noch Optimist sein wird. Ich war zur Veranstaltung, bei der sich die Kandidaten für den OB vorgestellt hatten. Die derzeitigen Amtsinhaber ( OB und OTB ) sahen dabei ziehmlich fade aus und mussten sich von vielen Seiten Kritik anhören, weil es die Stadtverwaltung grundsätzlich nicht für nötig hält, auf Schreiben von Bürgern zu antworten. Die Kandidaten Herr Schumann und Herr Dr. Vornehm haben eine gute Figur abgegeben und konstruktive Kritik an der Arbeit der Stadtverwaltung geübt.
Unser Herr OTB glänzte dagegen mit einer einfältigen Bemerkung auf meine Wortmeldung, bei der ich an die Ehrlichkeit der Politiker appelliert habe, denn nur so kann Vertrauen entstehen.
Darauf "konterte" er, dass ich seit 7 Jahren "gegen das Kalkwerk kämpfe". Das wagt sich ein Bürgermeister in aller Öffentlichkeit über Bürger zu äußern, die sich in einer Kurstadt für die umweltverträgliche Produktion des Kalkwerkes einsetzen.
Und das ohne Unterstützung von Bürgermeister und Ortschaftsräten. Es würde bestimmt anders aussehen, wenn diese Amtsinhaber persönlich betroffen wären.
Aber diese Herren sind ja nur darauf aus, ihre eigenen Interessen zu vertreten, alles Andere ist Beiwerk, siehe falsche Vornamen auf den Wahlscheinen u.s.w.

Was den Herrn OTB von Bad Kösen angeht, so sehe ich die Einschätzung aus dem Naumburger Blickwinkel ebenso. Mehr als seltsame Bemerkungen kommen da nicht. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite der Medaille: Kritik zu üben ist die leichtere Sache - es besser zu machen schon viel schwerer. Und ob es die anderen Kandidaten wirklich besser machen, sei dahingestellt.
Vielmehr sollte man sich als Wahlbürger fragen, was die gewählten Vertreter in den Räten die ganzen 5 Jahre über entsprechend ihrer Kontrollfunktion so wahrgenommen haben. Denn eigentlich ist doch das oberste Gremium der Kommune der Gemeinderat bzw. der Ortschaftsrat. Der hat übrigens auch die Macht, dem Bürgermeister auf die Finger zu sehen und notfalls auch mal draufzuklopfen. Aber da ist auch wenig passiert. Es wurde sehr viel einfach durchgewunken, des lieben Friedens willen. Oft wurde darauf vertraut, dass in den Ausschüssen schon die richtigen Empfehlungen gegeben worden sind. Und dann gibt es ja auch noch die berühmten B-Listen. Diese Vorlagen werden in den Sitzungen grundsätzlich nicht mehr zur Diskussion gestellt, sondern nur noch zur Abstimmung aufgerufen. Auf diese Weise kommen dann viele Dinge zustande, die der Bürger eigentlich so nicht will.
Und wer glaubt, dass das mit einem anderen OB-Kandidaten anders werden würde, der irrt ganz gewaltig. Ein Gemeinderat kann selbst den gutwilligsten OB am ausgestreckten Arm verhungern lassen, wenn er das will.
Das sollten auch die Herren nicht vergessen, die jetzt in der "einzigen Zeitung" Wahlkampf unter der Gürtellinie betreiben. Man sollte ja eigentlich einen gewissen IQ bei Bewerbern um eine Wahlfunktion voraussetzen, aber im Wahlkampf geht wohl jegliche Kontenance verloren. Und einer, der noch gar nichts ist, hat überhaupt keinen Grund, Forderungen aufzumachen. Einen König von Naumburg brauchen wir nicht.
Schon deshalb sollte der Wahlbürger ein wenig nachdenken, bevor er sein Kreuz setzt. Ich selbst will kein Camäleon über das Wohl und Wehe meiner Stadt bestimmen lassen.

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