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Führt Ämterhäufung zu Orientierungslosigkeit?

Vor einiger Zeit konnte man im Tageblatt lesen, daß Landrat Harri Reiche, bei dieser Gelegenheit in seiner Funktion als Vorsitzender des Naturparkvereins des "Naturpark Saale-Unstrut-Triasland" einen neuen Lehrpfad im Geo-Park eingeweiht hat. Ziel sei die "Erweiterung der Angebote mit geologischen Lehrpfaden". Es bestehen bereits Lehrpfade in Zscheiplitz und Schönburg sowie im Droyßiger-Zeitzer Forst.
Der aufmerksame Leser wundert sich: derselbe Landrat, der der Öffentlichkeit die "unabwendbare Notwendigkeit" einer überdimensionierten Brücke über das Saaletal für die Umgehungsstraße verkaufen will, möchte gleichzeitig für die geologischen Besonderheiten der Region sensibilisieren. Merkwürdig, oder?
Wahrscheinlich verliert man ab einer gewissen Anzahl von gleichzeitig ausgeübten Funktionen geringfügig den Überblick. Anders wäre es sicher auch nicht zu erklären, dass man gleichzeitig (sic!) einerseits für die unwiderrufliche Zerstörung der Kulturlandschaft an Saale und Unstrut durch die Befürwortung der Umgehungsstraße ist und andererseits den Vereinsvorsitz im "Förderverein Weltkulturerbe an Saale und Unstrut" innehat.
Ich fände es sehr interessant, mal einen Überblick zu bekommen, welche weiteren Ämter und Funktionen unser Landrat innehat. Vielleicht können wir in den Kommentaren unter diesem Artikel eine kleine Sammlung veranstalten? Na dann mal los...

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26 Kommentare

Hallo Erwin, du spielst Monopoly als Zeitvertreib und unsere Politiker spielen in Echt mit unseren Steuergeldern. Hurra Deutschland,wo sind wir gelandet.

Hallo Herr Döring, Entscheidungen treffen ist eine ganz wichtige Sache, das ist richtig. Nur, und darauf sind Sie nicht eingegangen, wenn ich morgens die eine Jacke anhabe und entscheide und abends die nächste Jacke, dann ist es sicherlich menschlich, die Entscheidungen von morgens und abends nicht konkurrieren zu lassen und darum geht es bei Ämterhäufung. Wenn das Volk der Souverän ist muss es auch mit vielen Stimmen sprechen können, sonst hätten wir auch bei der Monarchie bleiben können.

Was Frau Feußner letztens in einem Zeitungsartikel von sich gegeben hat ist auch der Hammer, Sie widersprach der Aussage die neue Trasse würde mehr Verkehr in die Stadt bringen.Die gute Frau von der CDU denkt wohl das Milliardenprojekt baut man nur für ein paar PKWs.Sie brauch blos das von ihren Parteigenossen in Auftrag gegebene Papier zu lesen, indem steht, das man in Zukunft mit über 10000 Fahrzeugen pro Tag rechnen kann.Dann gute Nacht für Eckartsberga.Nur gut das Frau Feußner ein bischen weiter weg wohnt und sie ihren Wählern die Abgase alleine einatmen läst.

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