myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"Flüchtlingshelfer"-"Einbürgerungslotsen" - Alles nur im "Ehrenamt"?

Das Flüchtlingsproblem beschäftigt wohl Alle, mal mehr oder weniger, persönlich oder abstrakt. Daran kommt aktuell keiner vorbei.

Natürlich bedarf es Hilfe, und genauso ist ersichtlich das der Staat, die Länder und Kommunen es allein nicht packen. So ist es allzu verständlich sich Hilfe zu suchen um dem Flüchtlingsproblem Herr zu werden. Allerorts sind nun Freiwillige im Einsatz, als Organisation, Verein oder Privat. Deren Einsatz kann man nicht hoch genug anerkennen.

Doch wenn es dahin geht, das unbezahlte "Ehrenamt" flächendeckend als kostenlosen Ersatz vollwertiger Arbeit auszunutzen, geht es meiner Meinung nach zu weit.

Ihr seht hier eine offizielle Karte des Landes Sachsen-Anhalt auf der Suche nach Fachkräften, nach "Einbürgerungslotsen", um den Migranten zu helfen die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben.

Irgendwas verstehe ich nicht mehr. Ist es jetzt das Motto, staatliche Aufgaben an Ehrenamtliche und Freiwillige zu übertragen und dann diese nicht einmal dafür zu bezahlen?

Wovon bezahlen denn die Ehrenamtlichen und Freiwilligen ihre Miete, ihre Rechnungen und Essen? Von Luft und Liebe?

Weitere Beiträge zu den Themen

freiwilligeInteressantes aus Sachsen-AnhaltAsylbewerberEinbürgerungMigrantenEhrenamtFlüchtlinge

6 Kommentare

Hallo Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale), wo leben wir denn auf Kosten der anderen? Die Mär, wir beuteten Afrika aus, ist nichts als eine Mär. Wenn wir für Rohstoffe, für deren Vorhandensein niemand irgendetwas geleistet hat, Geld zahlen, ist das wohl schwerlich Ausbeutung. Wenn wir Waren liefern, ist das wohl schwerlich Ausbeutung. Man darf wohl getrost sagen, dass viele (nicht alle) Länder ihre Armut durchaus selbst verschulden. Das gilt natürlich nicht für die Menschen, die das Pech hatten, in einem solchen Land geboren zu werden. Aber ein Menschenrecht auf Wohlstand gibt es nicht.

jeder sieht so die Welt wie er will und sei es durch eine rosane Brille.

> "wo leben wir denn auf Kosten der anderen? Die Mär, wir beuteten Afrika aus, ist nichts als eine Mär. Wenn wir für Rohstoffe, für deren Vorhandensein niemand irgendetwas geleistet hat, Geld zahlen, ist das wohl schwerlich Ausbeutung. Wenn wir Waren liefern, ist das wohl schwerlich Ausbeutung"

Natürlich werden die menschen in anderen Ländern primär von den eigenen Leuten ausgebeutet. Aber wir profitieren davon schon, wenn wir damit günstig Rohstoffe und Produkte konsumieren können.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WachturmÜberwachungAusstellungGeschichteSorgeNaturFriedhofskulturElendBiotopHarzGedankenNaumburg-Saale