myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Bayern wollen keine Monsterstromtrasse...

  • auch in Sachsen Anhalt bald zu sehen 70 Meter hohe Gleichstrommasten...
  • hochgeladen von Erwin Zimmermann

Die Bayern brauchen auch keinen Kohlestrom aus dem Osten und sie wollen in ihrer Heimat keine 70 Meter hohen Strommasten... Sachsen Anhalt ist da anders, die müssen jetzt schnell noch das bisschen Braunkohle verbrennen, damit spätere Generationen nur noch im Dreck nach seltenen Erden rumwühlen können... Braunkohle einfach verbrennen, wo sind denn die schlauen Zukunftspolitiker, es sind nicht die aktuellen Regierungspolitiker, ihr Plan geht nur bis zur nächsten Wahl... Monsterstromtrasse, Monsterbrücke, das ist Sachsen Anhalt, für Fördergeld wird auch die Zukunft verheizt...

http://www.deutschlandradiokultur.de/bayern-protes...

einfach mal reinhören, für alle Monsterstromtrassenfreunde...

Weitere Beiträge zu den Themen

StromtrasseMonstertrasse in Meitingen

23 Kommentare

@ Andreas. Die Stromversorgung durch Kohle-Kraftwerke ist aber nicht dezentral, sondern die höchste Form der Zentralisierung, die derzeit geht. Es sei, ihr gestattet in Niedersachsen ein Europäisches Gesamtkraftwerk oder Weltkraftwerk.
Bis zur gesetzlichen Regelung der Anschlusspflicht an Kraftwerke in den späten 1950iger Jahren war im Osten und Westen eine wirkliche dezentrale Versorgung mit städtischen oder Kreisnetzten üblich. Es gab Ortsnetze mit Gleichstrom 110V und andere mit Wechselstrom etc. Aus Gründen der Vereinheitlichung wurden dann alle Wassermühlen, Dieselkraftwerke, Windräder etc. die es alle damals (etwas kleiner natürlich) schon gab, abgeschalten und abgerissen und damit die Monopole erzeugt, die heute noch existieren. Begonnen hatte dieser Trend schon in den zwanziger und dreissiger Jahren. Z.B. die sogenannte "Olympialeitung". Seitdem kennt man die Grossmasten aus Metall und nicht schon seit Jahrtausenden. Vorher waren Holz- T- oder A-Masten, wie nachher noch für Telefone, üblich.
Die waren aber in Steinkohlenteer getränkt, weswegen sie auch so lange gehalten haben.
In Naumburg sind die letzten nach der Wende abgesägt worden und die Hausversorgung endgültig auf Erdkabel umgestellt worden. Die anderen zählten noch zum städtischen Stromnetz der zwanziger Jahre, zu dem ein eigenes Kraftwerk auf Dieselbasis in der Weissenfelser Strasse gehörte.

Ich will jetzt nicht den Holzmasten und dem Diesel das Wort reden, aber vielleicht geht es, auch dezentral eine gesicherte Versorgung hinzubekommen. Man braucht dann wieder nur genügend viele Einspeiser, die auch zu und abschalten können. Vielleicht sollte das Geld für die Trasse in Forschung hierzu gesteckt werden. Die Trasse macht nur die Monopol Netzbetreiber glücklich (Arbeitsplätze der Quasibeamten bei Mitnetz und Amprion etc. sind dann gesichert).

Danke Jörg für Deine sachliche Ergänzung.

> "Die Stromversorgung durch Kohle-Kraftwerke ist aber nicht dezentral, sondern die höchste Form der Zentralisierung, die derzeit geht."

Ich denke da über den Dorfrand hinaus. National oder gar europäisch betrachtet, ist es eben was anderes. Und wir haben doch massenweise Kraftwerke im Land verteilt. Allein mit dem Ökostromhype sind da tausende von Kraftwerken hinzugekommen - und sollen es weiterhin.

Und gäbe es nur Quellen, die zuverlässig sind oder deren Spitzen man in Speichern - vor Ort! - zwischenspeichern und bei Flaute&Co abrufen könnte, würden wir auch keine neue Trassenart für große Reichweiten brauchen.

Und da sind dann eben "Monstertrassen" nötig oder "Monsterspeicher", wenn man national oder europaweit denkt und plant.

> "Trend schon in den zwanziger und dreissiger Jahren. Z.B. die sogenannte "Olympialeitung". Seitdem kennt man die Grossmasten aus Metall und nicht schon seit Jahrtausenden."

Ich bin noch keine 100 - insofern gibt es für mich die großen Strommasten schon ewig und die haben keinen gestört... die alten Holzdinger kenn ich aber auch noch...

Dafür kenne ich noch die Zeiten, wo es normal war, dass der Horizont nicht voller hässlicher Windkraftwerke zugeschissen war und nicht überall hässliche Plastesolarplantagen wucherten... ;)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WachturmÜberwachungAusstellungGeschichteSorgeNaturFriedhofskulturElendBiotopHarzGedankenNaumburg-Saale

Meistgelesene Beiträge