Der Mitteldeutschen Zeitung ist die größte Naturzerstörung im Osten nur ein paar Zeilen wert!!!

Eine große Anfrage der Bündnis 90/ Grünen aus Sachsen-Anhalt im Landtag zu dem Bau der A14 durch die Altmark, war der Mitteldeutschen Zeitung nur ein paar Zeilen wert. Es ist nicht nur das größte Straßenbauprojekt im Osten Deutschlands, sondern auch das Teuerste mit der größten Naturzerstörung im Land. Darüber sollte doch im ganzen Umfang berichtet werden. Die Planung basiert, ähnlich wie der nutzlosen B87n, schon im Jahr 2003 mit Zukunftsprognosen. Preise um 40 Dollar pro Barrel und dem stetig steigenden Fernverkehr, der aber nachweislich noch hoch vom Staat subventioniert wird. Begründet wird dieser Bau der Autobahnverlängerung wie bei der B87n mit Entlastung der anliegenden Orte. Versprochen werden Industrieansammlungen, Schaffung von Arbeitsplätzen - das Übliche von CDU und SPD in Sachsen-Anhalt. Richtig aber ist, wenn man sich diese Debatte zu Gemüte führt - es soll nur eine Trasse von Nord nach Süd geschaffen werden, ähnlich wie bei der B87n von Nord-Ost, nach Süd-West. Nutzen haben aber nur Speditionen im Fernverkehr, und diese haben in der Zukunft wohl kein Interesse, gut bezahlte Jobs in Sachsen-Anhalt zu schaffen. Wer heute aber Zeitung gelesen hat (die Produktion von Diesel wird immer schwieriger) kann sich selber einen Reim darauf machen - diese Art von Güterverkehr hat keine Zukunft mehr. Die Mehrheit im Landtag aus CDU und SPD besteht aber auf die teuerste Autobahn, die je in Deutschland gebaut wurde. Alternativen werden mit deren Mehrheit weggefegt. Im Moment sind es ja Bundesgelder aus dem Länderfinanzausgleich, in der Zukunft müssen aber aus der Landeskasse 2 Millionen jährlich für den Unterhalt aufgebracht werden. Gebaut werden solche Straßen immer noch mit Versprechungen und Berechnungen, die schon mehr als 20 Jahre zurückliegen.

Bürgerreporter:in:

Erwin Zimmermann aus Bad Kösen

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