Armes Ruhrgebiet

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Was könnte man im Ruhrgebiet mit 100 Millionen Euro für sinnvolle Projekte im Land mit der höchsten Arbeitslosigkeit endlich abarbeiten. Was sie im Ruhrgebiet mit 100 Millionen Euro so machen könnten, wissen sie selber am besten. Aber die Wirklichkeit sieht ja nun anders aus. Städte und Gemeinden müssen sich verschulden und auch Kredite aufnehmen, um den Länderfinanzausgleich finanzieren zu können. Und dann gibt es im armen Sachsen-Anhalt eine kleine Stadt, die heißt Naumburg und dort wissen sie, wie man an viel Geld rann kommt. Man erfindet neue Straßen. Im Burgenlandkreis schaffen sie es nicht, die Straßen in Ordnung zu halten, weil eben das Geld fehlt. Ein paar Beispiele: B87 von Eckardtsberga nach Buttstädt
Landstraße von Naumburg nach Roßbach in Richtung Weißenfels
Landstraße von Aue nach Schkölen
Straße von OU Freyburg nach Naumburg Henne
Straße von Osterfeld nach Schkölen
Straße von Rossbach nach Almrich
Rudelsburgstraße usw.
Das alles bekommen sie im Burgenland nicht in die Reihe. Aber größenwahnsinnige Projekte, wie eine sogenannte Ortsumgehung um Naumburg, die lächerliche 100 Millionen Euro kosten soll, da werden seitens der Politik alle Hebel in Bewegung gesetzt, denn nur in Großprojekten können sich unsere Politiker noch schnell ein Denkmal setzen. Dieses Großprojekt hat in Sachsen- Anhalt nur 5000 Befürworter, macht pro Mann 20000 Euro. Dieses Großprojekt entlastet theoretisch diese kleine Stadt um 1500 Fahrzeuge, macht pro Fahrzeug 66667 Euro, pro Minute ein Fahrzeug. Das Geld wollen unsere Bürgermeister und ihre Kommunalpoltiker ohne Rücksicht auf die Zukunft locker machen. Zukunft heißt auch neue Straßen müssen unterhalten werden. In Sachsen-Anhalt schaffen sie dies nicht mal.

Bürgerreporter:in:

Erwin Zimmermann aus Bad Kösen

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