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15 Euro für die Kirsche - Sollte eine Stadt die pleite ist noch ein Stadtfest haben?

Eine Firma die pleite ist sagt ihr Sommerfest ab, ein Privatmann der pleite ist geht nicht mehr in die Kneipe, eine Stadt die pleite ist erhöht die Preise. Nach welcher Logik wird hier eigentlich vorgegangen?
Es gibt in Deutschland keine explizite Kommunalsteuer, aus der man das für die Stadt so teure Fest bestreiten könnte. Wir alle zahlen aber Umsatz- und Einkommensteuer, aus der die Stadt ihren Anteil bekommt. Es muss ja etwas gravierendes vorgefallen sein, wenn auf einmal die Festgebühr verdoppelt wird. Die Kosten für das Kehrauto nach dem Umzug sind in 2015 sicher nicht viel höher als 2014, die Stadt hatte ja schon immer nach Tarif und nicht unter Mindestlohn gezahlt. (Es sei ich bin schlecht informiert.) Auch stand ja im NT, dass die Stadt nicht wegen des Kirschfestes pleite ist, sondern wegen unserer Kinder, bei denen man jetzt ganz genüsslich am liebsten auch voll abzocken würde, wenn da nicht ein Landesgesetz davor wäre (NT bereichtete.)
Man könnte ja auch sagen 50 Euro für die Kirsche, und warum auch nicht gleich 500, dann ist die Stadt vielleicht auch gleich ganz ihr Schulenproblem los. 50 Euro zahlt man ja in Belantis oder ählichem ja auch locker mal, 12 wären ja angeblich angemessen. Na ja aus der Aufwandentschädigung als Stadtrat fätt das ja ab, vielleicht wird man ja auch kostenlos an die Schaumahltafel des OB geladen, das kommt auch nicht so teuer.
Die Posse der kostenlosen Kirschen für verdiente Mitarbeiter setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wenn hinter diesem Feigenblatt die unverschämte Abzocke versteckt werden soll, so war es schlecht gewählt. Frei nach Schiller: Den Dank, Herr Stadtrat, begehr ich nicht.
Am besten aber man meldet sich ein Woche während es Festes arbeitslos, dann wird es billiger. Beim Karneval in Köln arbeitet ja auch keiner. (Die zahlen aber dumerweise gar keinen Eintritt? und die müssen doch auch kehren...)
Unsere neuen syrischen Freunde würde ich aber natürlich kostenlos reinlassen, das macht sonst nur schlechte Presse, wenn man im Land wo Milch und Honig fliesst auch noch für Spass bezahlen muss. Aber das wurde vielleicht im nichtöffentlichen Teil diskutiert. Man bekommt ja im Zeitalter der Smartphones die Nachrichten nur vom Hofberichterstatter NT zugeteilt. Im Internet stehen zumindesttens von Naumburg keine Sitzungsprotokolle, aber das war ja hier schon mal ein anderes im Sande verlaufenes Thema...

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15 Kommentare

Das mit den Hirngespinsten sehe ich auch so. Da haben wir dann ein Nitzsche-Center, das die Fenster mit Bettlaken zuhängt, weil es nunmal in einer Orangerie auf der Südseite warm wird. Früher hat man das auch für Orangen gebaut heute für selbstbeweihräuchernde Saftköpfe. Oder der "wunderschöne" und "herrlich harmonisch" ins Stadtbild eingepasste Entwurf zur Kulturinsel am Reussenplatz.
Privat sparen die bestimmt die Milch im Kaffee aber auf Arbeit kann mit der grossen Schaufel Geld verschwendet werden.

In der Zeitung wurde ja die Ausgabenseite der Stadt auch beleuchtet. Interessant ist, das die Stadt die Arbeit Ihrer eigenen Mitarbeiter sich vom Kirschfest auch bezahlen lässt. Somit kann man auch städische Gelder sparen.

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