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Des Frühlings Vorgefühl

  • Mit ihren langen Beinen und den zarten, durchsichtigen Flügeln kamen sie zum warmen Plätzchen und nahmen ihr erstes Sonnenbad.
  • hochgeladen von Doris Seifert

Vorgefühl

Das ist der Frühling nicht allein,
Der durch die Bäume dränget
Und wie im Faß der junge Wein
Die Reifen fast zersprenget,

Der Frühling ist ja zart und kühl,
Ein mädchenhaftes Säumen,
Jetzt aber wogt es reif und schwül
Wie Julinächte träumen.

Es blinkt der See, es rauscht die Bucht,
Der Mond zieht laue Kreise,
Der Hauch der Nachtluft füllt die Frucht,
Das Gras erschauert leise.

Das ist der Frühling nicht allein,
Der weckt nicht solche Bilder.

Hugo von Hofmannsthal

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2 Kommentare

Wie schnell doch die Zeit vergeht, der März steht vor der Tür und weckt alles wieder zum leben. Ein schönes Gedicht.

Hallo Doris
Da hast Du beim stöbern wiklich ein schönes Gedicht gefunden, auch das Insekt hast Du gut erwischt. Gruß Adolf

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