Kirschfest 2015, die Eintritts-Bändchen als unendliche Geschichte

• Irene Gorski-Scarbart am 14.06.2015 um 12:18

Ich meine, dass der Sicherheitdienst genau eingewiesen wird, was er zu tun hat. Dazu wird vermutlich die Einlasskontrolle gehören, wie Sichtung der Bändchen oder Verkauf von Tages- oder Mehrtagesbändchen usw. Genau weiß ich das aber auch nicht.

Insgesamt verstehe ich aber die ganze Aufregung auch nicht so ganz angesichts der Tatsache, dass sehr viele Konsumenten FREIWILLIG und ohne sich darüber Gedanken zu machen in Fällen von Ratenkäufen, bei Online-Verträgen oder wenn sie sich in sozialen Netzwerken registrieren, ihre gesamten persönlichen Daten herausgeben. Wissen die denn, was mit deren persönlichen Daten angestellt wird?

• Erster Geschichtenerzähler am 14.06.2015 um 12:53

Hört man immer wieder von den "Unschuldigen": "Ich habe nichts zu verbergen!"
Da kann Jeder! die SMS, die E-Mails, die Briefe oder den Personalausweis sehen. "Ich habe ja nichts gemacht, bin ein ehrlicher BürgerIn"

Und Grundrechte, Gesetze? Wen schert es? Also Augen zu und durch, wird schon schief gehen.

• Andreas aus Niedersachsen am 14.06.2015 um 17:50

> "Insgesamt verstehe ich aber die ganze Aufregung auch nicht so ganz angesichts der Tatsache, dass sehr viele Konsumenten FREIWILLIG und ohne sich darüber Gedanken zu machen in Fällen von Ratenkäufen, bei Online-Verträgen oder wenn sie sich in sozialen Netzwerken registrieren, ihre gesamten persönlichen Daten herausgeben. Wissen die denn, was mit deren persönlichen Daten angestellt wird?"

Nur, weil man es anderswo mit Datenschutz nicht so genau nimmt, ist das kein Grund, das überall zu machen.
Und nur, weil einige halt das Risiko eingehen und mit ihren Daten rumsauen (weil sie ja nichts zu verbergen hätten), darf man das dem Rest nicht aufzwingen.

Es hat ja keiner was dagegen, wenn manche Leute sich beim Besuch des Festes freiwillig ihren Ausweis an die Stirn kleben wollen, sondern das Problem ist Zwang und Nötigung der anderen...