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Die Welterbe-Uhr tickt

Heute, am 25. März 2015, wurde die Welterbe-Uhr auf dem Balkon des Naumburger Wenzelsturms in Betrieb genommen. Sie zeigt uns die verbleibenden Tage bis zur Entscheidung des Unesco-Welterbe-Komitees über den Antrag der Saale-Unstrut-Region zur Aufnahme in die Welterbe-Liste an.
Landrat Götz Ulrich, Oberbürgermeister Bernward Küper und Dechant Curt Becker vollzogen den Akt, der von einigen interessierten Bürgern vom Mark aus verfolgt wurde.

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7 Kommentare

Ich hatte vor 2 Tagen die Gelegenheit, eine Führung in der Welterbe-Ausstellung mit Herrn Büchsenschütz zu erleben. Auf die Frage eines Teilnehmers, was sich denn nach einer evt. Anerkennung als Welterbestätte ändern würde, sagte Herr Büchsenschütz "Dann geht die Arbeit erst richtig los."

Mit dieser Aussage hat er sicherlich nur teilweise Recht, denn, da sind wir uns einig, auch ohne Welterbetitel gibt es mehr als genug zu tun, um unser Erbe zu erhalten.

Das nicht alles machbar ist, was wir uns wünschen, ist bei den derzeitigen Prioritäten, die in unserer Gesellschaft gesetzt sind, auch allen klar. Der Einfluss von Kommunen und Landkreisen ist da bekanntlich sehr begrenzt.

Herr Büchsenschütz sagte "Dann geht die Arbeit erst richtig los."
Leider weiß man nicht, welche Arbeit er meinte. Zumindest das Vermarkten läuft schon auf Hochtouren.

"... Das nicht alles machbar ist, was wir uns wünschen, ist bei den derzeitigen Prioritäten, die in unserer Gesellschaft gesetzt sind, auch allen klar. Der Einfluss von Kommunen und Landkreisen ist da bekanntlich sehr begrenzt..."

Ich weiß ja nicht. Sieht man sich die personelle Zusammensetzung des Welterbefördervereins an, so sind hier Städte, Gemeinden. Landkreis sehr wohl vertreten und haben sehr wohl Einfluss.

Und bitte nicht vergessen: Seit 1990 sind in Naumburg und Umgebung mehr Denkmale verschwunden als es zwei Weltkriege und die DDR vermochte.

Gott gib, dass es was wird, ansonsten ist hier nachher nur noch Hauen und Stechen und das ewige Gequassele, dass wir ja wegen des nicht erhalten Titels nun gar kein Geld mehr haben.
Wenn sie wenigstens aktiv was machen würden, aber nein, da wird ein potthässliches Empfangszentrum in Pforte hingeklotzt, die Maurer der beiden alten Scheunen daneben würden sich beschämt wegdrehen.
Ich sehe wenig Vorzeichen eines starken persönlichen Engagements, die Lebensentwürfe der Vorkämpfer haben nicht mal vorgesehen ein altes Haus in Naumburg zu retten. Es sind alles Neubauten. Aber vielleicht täusche ich mich ja...

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