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Unser Weltkulturerbe: Wenzelsstraße und Wenzelsgasse in der Altstadt von Naumburg

Man sieht hier, dass wir mit "Altstadt" auch Das meinen was wir sagen. Wir versprechen nicht nur, wir halten auch!

Wenn man bedenkt, das Naumburg nicht nur die Hussiten, die Befreiungskriege, den 1. und den 2. Weltkrieg, die DDR größtenteils unversehrt überstanden hat, so ist es eine Schande für unsere Stadt, was in den letzten Jahren hier an historischer Substanz verschwunden ist.

Natürlich kann man dies nicht alles unseren Politikern anlasten. Denn (Privat) Eigentum verplichtet (den Eigentümer)! Aber das die Politiker dafür verantwortlich sind, für das was noch verschwinden wird und was nicht, daran sollte man sie schon noch erinnern dürfen.

  • Hier stand mal ein barockes Haus, nun haben wir eine eingezäunte Wiese. Ein Art der Innenstadtbegrünung.
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  • Abriss und Verfall neben dem modernistischen Neubau, der zu Wiederbelebung der Altstadt beitragen soll.
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  • Neben einem Vorzeigehaus, dem Architektur- und Umweltzentrum, kann man wenig vorzeigbares sehen.
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18 Kommentare

> Sorry, Einen der öffentlich zugibt das Schützenhaus in Naumburg nicht zu kennen habe ich bisher im Umkreis noch nie getroffen < @ Jörg, ich wohne schon viele Jahre nicht mehr in Naumburg. Als der Hinweis von Irene kam, viel es mir aber sofort wieder ein. Ich bin, wie Du, der Meinung, dass alte historische Gebäude erhalten werden sollten. Aber ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel...ich seh es aus den Augen eines Touristikers. Was wollen Touristen sehen und haben? Zwar nicht auf alte Gebäude bezogen, aber trotzdem ein aus MEINER Sicht gutes Beispiel: Auf der Vogelwiese stand ein Bratwurststand, wie es sich in unserer Gegend gehört gab es da Thüringer Bratwurst auf dem Holzkohlegrill. Die Touristen standen Schlage. Und Jupp als "Naumburger Original" tat sein übriges dazu. Und was macht Naumburg? Für viele tausend Euro wird da ein moderner Imbiss (Asia-Imbiss?) hingebaut. Das Ding interessiert keinen Tourist , solche Dinger gibt es überall in Deutschland.

Das mit dem Touristen ist gut. Insbesondere mag ich die Spezies, die im totsanierten Neorenaissance-Bau wohnt und sich über die schöne glatte Styroporfassade und die um mindestens 50 cm abgehängte Decke freut, die so unheimlich helfen die Heizkosten zu sparen und dann nach Italien an den Gardasee oder nach Florenz fährt um das ach so schöne Flair der Renaissancehäuser in sich aufzunehmen. Das ist in vielen Fällen leider kein schlechter Scherz.
Das Ding, das du angesprochen hast, wird uns aber nicht überleben, da schon unzählige Putzrisse drin sind.
An Florenz hätte man lernen können wozu Dachüberstände da sind, Schatten und Schutz vor Regen. Wenn ich aber zum Bauhausgötzen beten muss, selbst bei Wurst- und Pinkelbuden, dann hat nunmal die ständig feuchte Wand ein kurzes Leben.

Aber es sind ja nicht nur die Gebäude, sondern das gesamte Umfeld, das stimmen muss. Dazu gehören zum Beispiel auch saubere und gepflegte Grünanlagen. Momentan wird wieder einmal der Versuch unternommen, den Stadtpark herzurichten. Ich spreche hier ausdrücklich von VERSUCH, weil bereits wieder hirnlose Gestalten am Wochenende den Park in eine Müllhalde verwandelt hatten. Zudem wurden die Einsätze der Papierkörbe in den Brunnen verfrachtet, wo sie nun wirklich nichts zu suchen haben.
Es wurden wieder einmal Laternen neu installiert, damit die Bürger auch im Dunkeln ihren Weg durch den Park finden können. Wie lange diese Laternen wirklich Licht spenden werden, sei dahin gestellt. Solange es keine wirkungsvollen Kontrollen gibt, werden die Zerstörer weiter machen, wie bisher und die Verwaltung wird dem Treiben nur schulterzuckend zusehen.

Ob das alles dem Weltkulturerbeantrag zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.

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