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Radtour zum Ramsach-Kircherl im Murnauer Moos.

  • Wie so oft: Die Türe zum Kircherl war fest verschlossen. Nebenan, im Gasthof, bekäme man wahrscheinlich den Schlüssel. Heute hatte ich Pech: Es war Ruhetag.
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Mein heutiger Rad-Ausflug hat mich ins Murnauer Moos geführt, ein Naturschutzgebiet vor einmaliger Kulisse des Ammer- und Wettersteingebirges.
Meine Fotos habe ich mit kurzen Textpassagen belegt, die die großartige Landschaft samt eigener Stimmung so gut wie ich halt kann, wiedergeben sollen.

Eigentlich spricht diese Landschaft samt dem Ramsach-Kircherl ihre eigene, faszinierende und farbenreiche Sprache, die die damalige Malervereinigung um Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, so hervorragend darzustellen und wiederzugeben vermochte. Heutzutage Aushängeschilder und Werbeträger für Murnau und sein "Blaues Land."

Gebietskarte Murnauer Moos, Radweg;
Malervereinigung um Gabriele Münter in Murnau;

Text und Fotos: Heidi K.
17.10.2018
  

  • Wie so oft: Die Türe zum Kircherl war fest verschlossen. Nebenan, im Gasthof, bekäme man wahrscheinlich den Schlüssel. Heute hatte ich Pech: Es war Ruhetag.
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  • Geschichtliches zum Ramsach-Kircherl im Murnauer Moos.
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  • An Hinweistafeln fehlt es nicht. Das ist immer gut. Meine Gebiets-Orientierung lässt mich meist im Stich.
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  • Weit hinten, am Waldrand, verläuft die B 2. Ich bin mit meinem E-Bike im sogenannten "Blauen Land" unterwegs. Und wie man sieht, Berge und Himmel sind blau. Denkt man sich noch die zahlreichen blauen Seen der Umgebung hinzu, stimmt der Werbe-Slogan.
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  • Ich überquere mit dem Rad die kleine Landstraße nach Grafenaschau und biege genau hier, vor der Brücke über den Lindenbach, rechts ab. Nun bin ich auf dem Natur-Radweg (aufgeschütteter Kiesweg) durchs Murnauer Moos, Richtung Murnau. (Teilabschnitt)
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  • Kleine Holzbrücken, wie diese hier, zeigen mir den Weiterweg durchs Naturschutzgebiet. Sind sie nicht jedes Mal wieder schön anzuschaun und gleichzeitig auch Symbolträger auf unserem Weg durchs Leben? Nicht immer können wir Hindernissen so einfach und bequem ausweichen, bzw. auch nicht überbrücken, wie das hier zu sehen ist. Umso schöner ist es dann, wenn man in Notzeiten auf "Brückenbauer" trifft, die Hilfe bringen und aus eigener Kraft und mit ganz viel Liebe, tragbare Lebensbrücken bauen.
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  • So schön kann Radfahren sein, wenn die Landschaft stimmt! - Ich bin wieder einmal total begeistert.
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  • An jeder neuen Wegbiegung beeindruckt mich die Landschaft vor den blauen Bergen. Ab Murnau, entlang der B 2 Richung Garmisch, fährt man nach wenigen Kilometern am Abzweig zur Ortschaft -Ohlstadt- vorbei, mit den Hausbergen Herzogstand und Heimgarten. (Staßenverlauf siehe Gebietskarte, weiter unten.)
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  • Ich muss schon staunen: Noch immer blüht hier die strengschützte Trollblume. Vielleicht ein paar Spätzünder? Aber nein, auf der Wiese sind großflächig Trollblumen zu finden. Gräser und Pflanzen sind immer noch saftig grün.
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  • Ein Schotter-Radweg führt durchs Moos und bringt mich auch wieder zurück. Recht angenehm zu fahren.
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  • Hier bin ich bereits auf dem Rückweg, einem Teilabschnitt durchs Murnauer Moos. Am Wegrand Strohballen, reiche Ernte für einen langen Winter. -
    Die Malerin Gabriele Münter hat für uns festgehalten, wie früher diese Strohballen getrocknet und rundherum um einen langen Holzstock, zum Trocknen aufgehäufelt wurden. (Siehe letztes Foto).
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  • Blitzblanke Dörfer und ein Kirchturm. Weit dahinter, ein Teilausschnitt vom Wettersteingebirge. Wer nicht genau weiß, wo das sein könnte, denke sich die Gegend um den Kochelsee/Walchensee.
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  • Mein Rückweg geht immer am Bach entlang. Ich kann mich nicht verfahren.
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  • Ich bin nicht allein auf meinem Rückweg. Andere Radfahrer sind meist paarweise unterwegs. Der weibliche Anteil fährt mit E-Bike, die dazugehörigen Männer mit Tourenrad, aber beide im gleichen Tempo. Eine Holzbank lädt mich zur Rast. Ich hole meine mitgebrachten Weintrauben aus dem Rucksack und genieße die saftigen Früchte. Radfahren macht Durst! Vor mir die Berge im letzten Sonnenlicht. Es wird Zeit, an die Rückfahrt zu denken.
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  • Letzte Sonnenstrahlen wollen sich verabschieden. Ein dankbarer Blick ins Ester-Gebirge mit "Hohe Kiste," sei mir noch gegönnt. Ich hätte längst umkehren sollen! Es ist spät geworden. Jetzt aber den Schnellgang einlegen und durchstrampeln bis zum Auto-Parkplatz. Es ist spürbar kälter geworden. Vier Kilometer Bergauf-Weg liegen noch vor mir.
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  • Gabriele Münter: Gemälde Strohhaufen im Murnauer Moos. (Stroh-Diemen, norddeutsch). Foto-Kopie, Kunstkalender.
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5 Kommentare

Liebe Heidi ..., etwas spät erst in Mitte November ,
doch wie super das Du mit Deinem E-Bike so schön Radwandern kannst und uns hier Vieles ganz prima in Wort und Bild zeigst .
Hab dank Dafür !
Liebe Grüße in eine schöne Novemberwoche ..., herzlichst Rosi

Liebe Rosi,
gerne hätte ich dich mitgenommen auf meine Radtour. Es war so ein wunderschöner Tag, dem noch einige, warme Sonnentage folgen sollten.
Heute Morgen aber, war mein Schreck groß: Der erste Schnee in diesem Jahr hatte sich über Nacht ins Land geschlichen und nicht gefragt, ob mir das passt oder nicht !!!
Seit dem vergangenen Wochenende ist der Radständer am Auto abmontiert, das Rad geputzt und eingepackt. Ich hoffe aber immer noch auf wärmere, schönere Tage, wie ich das aus früheren Jahren bis in den Dezember hinein in Erinnerung habe.
Hoffen kann ich ja, ob es dann auch so kommt, ist zu bezweifeln. Wir haben bereits Minusgrade in den Nächten.

Herzlich-liebe Grüße
Heidi

Liebe Heidi,
auf der Suche nach einem bestimmten Beitrag von Dir, auf den Du mich per Mail aufmerksam machtest,
habe ich zu diesem von Dir zum Murnauer Moos gefunden. 
Von meiner Zugfahrt nach Augsburg zum myheimat-Treffen und danach in den Pfaffenwinkel lasse ich einen Gruß hier.
Herzlich, Kirsten

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