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Franziska Schaubmar - Silber hart erkämpft

Franziska Schaubmar Vizemeisterin in Südbayern

Den Auftakt gegen Julia Ernst (Landshut) gestaltete Franziska Schaubmar mit einem Wurf und nachfolgendem Haltegriff gleich erfolgreich. Die zweite Begegnung versprach Spannung. Gegen Christina Reindl (Ingolstadt) hatte sie letzte Woche noch deutlich durch deren Spezialtechnik Uchi-Mata verloren. Diesmal ging es anders herum. Mit einem Fußfeger drehte Franziska ihre Gegnerin nach der Hälfte der Kampfzeit auf den Rücken zu einer halben Wertung (Wazaari). Der Vorsprung hielt über die Kampfzeit von 4 Minuten, musste aber hart verteidigt werden.
Im dritten Kampf bemühte sich Franziska mit ihren Kräften hauszuhalten. Der erste zwingende Ansatz gegen Lotta Puhlmann (Bad Reichenhall) mit einer Hüfttechnik brachte eine volle Wertung und damit den Einzug als Gruppenerste ins Halbfinale.
Dort begegnete sie Johanna Bloehs (Ingolstadt), die mit einem Sieg und einer Niederlage ihren Pool als Zweite abgeschlossen hatte. Die beiden Kämpferinnen, suchten lange nach einer Schwäche der Kontrahentin. Franziska ging schließlich mit einer halben Wertung in Führung. Mit dem nächsten Ansatz zwang sie ihre Gegnerin zu einer Kopfbrücke, die nach den neuen Regeln nicht mehr mit einem Ippon für den Werfenden, sondern Hansokumake (Disqualifikation) des Geworfenen “geahndet” wurde. Eine harte Entscheidung in einem extrem fairen Wettkampf zu Ungunsten von Johanna Bloehs, die Franziska jedoch in das Finale brachte.
Dort war dann die Luft nach den vier Begegnungen etwas raus. In einem unkonzentrierten Moment wurde Franziska von Elisabeth Pflugbeil (Großhadern) mit einer Fußtechnik auf den Rücken geworfen.
“Unser Ziel war die Qualifikation für die Bayrische Meisterschaft nächste Woche in Abensberg. Der zweite Platz verhilft uns zudem zu einer guten Ausgangssituation wenn es auch gegen die Judoka aus Nordbayern geht.”, stellte Betreuervater Andreas Schaubmar fest.

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