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Blue Hornets weiter auf Erfolgskurs

Auch nach dem Auswärtskampf in Kösching sind die Blue Hornets noch ungeschlagen
Kösching/Münsing – „Seit der Gründung ist unsere Mannschaft zu Hause ungeschlagen – auswärts jedoch sieglos.“ Der Vizekapitän der Blue Hornets, Anders Chucholowski, bringt es auf den Punkt. Und er fügt an: „Hier in Kösching wollen wir zumindest die zweite Serie beenden.“
Was das Team aus Münsing zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Die Köschinger waren seit den zuletzt zwei Niederlagen in Folge deutlich erstarkt und dementsprechend motiviert. Zumindest in den ersten beiden Kämpfen nützte das den Köschingern noch nichts. In der Parade-Gewichtsklasse der Münsinger, unter 81 Kilogramm, sicherten Teammanager Andi Bauhofer und Vizekapitän Anders Chucholowski mit taktisch beeindruckendem Judo zunächst eine 2:0 Führung für die Gäste. Dieses Ergebnis drehten die Hausherren jedoch fast mühelos mit fünf Siegen in Folge. Erst Matthias Werner und Andi Nett konnten darauffolgend den 4:5 Anschluss herstellen, ehe Podi Scheller seinen Kampf zum 4:6 Halbzeitstand abgeben musste.
Andi Bruderhofer, der am Samstag als Coach fungierte, motivierte die teils noch sehr jungen Kämpfer mit einer treffenden Ansprache. Dabei sprach er von einem zwar in der Tat „überraschenden Rückstand“, der jedoch „nicht unaufhoblar sei.“ Nach einer weiteren kurzen Fehleranalyse gingen die Hornissen ohne personelle Änderung in die zweite Runde.
Wieder konnten die starken Chucholowski und Bauhofer die Punkte holen, diesmal vorzeitig mit Ippon. Wieder unterlagen die Münsinger nahezu chancenlos den starken Schwergewichtlern der Köschinger. Stand: 6:8 aus Sicht der Münsinger. Jetzt zahlte sich die Fehleranalyse aus: Thomas Zimmermann, Georg Buschmann, Matthias Werner und Matthias Pötzl strichen in den Klassen unter 66 und 90 Kilo sämtliche Punkte souverän ein. Sowohl Poldi Scheller, als auch Andi Nett hatten nun sogennannte Matchpoints – bei Sieg gewinnt somit auch das Team. Nach einer schnellen Niederlage von Scheller lag es, wie die Woche zuvor schon, an Andi Nett, den entscheidenden Punkt einzuholen. Jedoch scheiterte er erneut, diesmal über die Zeit mit einem marginalen Rückstand von zwei Yuko-Wertungen.
„Den Bann konnten wir nicht brechen. Unsere Ziele für diese Saison sind aber nach wie vor in greifbarer Nähe.“ Der kampferfahrene Chefcoach Oli Jungwirth zeigte sich mit dieser Aussage nicht so entäuscht wie die jugendlichen Kämpfer. Er mahnte jedoch auch dazu, den Trainingsfleiß jetzt nicht ermüden zu lassen.

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