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Aus Pech Bronze gemacht

Hornets rücken ins Finale nach und holen Pokal

Ingolstadt/Münsing – Gedacht hätte das bis eine Woche zuvor niemand. Überraschend meldete sich der Ligabeauftragte beim Münsinger Teammanager Andi Bauhofer und fragte nach der Bereitschaft, für das Bezirksligafinale nachzurücken. „Ich hab sofort eine WhatsApp-Nachricht an die Jungs geschickt und wenige Stunden später war die Zusage aller Kämpfer da „
So traten die Münsinger am Samstag statt der Kampfgemeinschaft Kösching-Ing an, die erst kurz zuvor auswärts besiegt worden, in der Tabelle aber knapp nicht überholt worden war. Die erste Partie durften die blau-gelben zunächst von den Rängen aus beobachten. Gastgeber ESV Ingolstadt demonstrierte auf beeindruckende Art seine Aufstiegsambitionen und lies den dritten im Bunde, dem TuS Holzkirchen, beim 9:1 quasi keine Chance. Nachdem es auch für die Blue Hornets gleich gegen Ingolstadt ging, lag es an Coach Anders Chucholowski, die richtigen Worte zu finden: „Wir sind heute ganz sicher nicht zum Gewinnen hier. Heute habt ihr starke Gegner und jetzt könnte ihr gegen starke Gegner zeigen, wie gut ihr Judo könnt!“
Diesen Vorsatz setzten die Münsinger teilweise um, jedoch war auch dieses Ergebnis überdeutlich: 10:0 für Ingolstadt. Spannend sollte es also um den zweiten Platz werden, als noch die beiden „Verlierer“ aufeinandertrafen. Von den acht möglichen Zählern holte die Truppe vom Starnberger See durch Kraftprotz Matthias Pötzl, Teamchef Andi Bauhofer und den später zum Kämpfer des Tages erkorenen Martin Seika: drei.
„Es hat trotz allem jede Menge Spaß gemacht. Wir hatten aus dem nichts noch einmal die Chance, unseren Fans Kämpfe auf unserem Niveau zu zeigen. Natürlich haben wir das genutzt. Nächstes Jahr wollen wir wieder ins Finale“, so Andi Bauhofer. Als nächster Wettkampf für die Judoka vom Starnberger See steht der Wiesn-Cup Ende September in München auf dem Plan.

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1 Kommentar

Glückwunsch. Im letzten Satz kam endlich heraus, das es sich um Judo handelt, wenn man es vorher nicht an den Klamotten erahnt hat. Ein Tip an alle Berichter über diese Art Veranstaltungen: Wir Nordlichter kriegen das nur über "Deutschland" und wenn wir uns in der Region nicht auskennen, klicken wir den Bericht weiter, obwohl er vielleicht interessant gewesen wäre.

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