Update: Javi Martinez zum Medizincheck beim FC Bayern?

Nachdem vergangene Woche Manchester City ein Angebot für Javi Martinez abgeben wollte und Fans und Verantwortliche des FC Bayern bangen mussten, dass der finanziell sehr starke Premier League-Klub den deutschen Rekordmeister überbietet, kann aufgeatmet werden: Der Defensiv-Allrounder befinde sich zur Zeit in München, um den Medizincheck zu absolvieren. Klappt der Wechsel endlich?

Vergangenen Dienstag gab Daniele de Rossi vom AS Rom bekannt, dass er seinen Verein nicht verlässt. Damit hat er ManCity eine Absage erteilt. de Rossi war Wunschkandidat vom Trainer der Citizens, Roberto Mancini. Dieser gab dem „Daily Mirror“ gegenüber an, dass er bereits über Javi Martinez von Athletic Bilbao als Alternative für den Italiener nachgedacht habe. Der Geschäftsführer des Premier League-Klubs, Brian Marwood, wollte ein Angebot für den Spanier vorbereiten. Doch aktuellsten Berichten zufolge wird der FC Bayern München, der akribisch an der Verpflichtung von Martinez arbeitete, das Rennen machen. Der defensive Mittelfeldspieler, der auch in der Innenverteidigung einsetzbar ist, möchte zum deutschen Rekordmeister und ist seinem Ziel München näher gekommen - sehr nah sogar.

Update: Javi Martinez zum Medizincheck in München

Die Anzeichen für den herbeigesehnten Transfer zum FC Bayern verdichten sich: Ein Reporter hat in seinem Blog auf der Internetseite der „as“ geschrieben, dass der Martinez-Wechsel am heutigen Montag in trockenen Tüchern sein soll und der internationale Fernsehsender ESPN twitterte, dass der Mittelfeldspieler heute nach München geflogen sei. Wird er dort den Medizincheck absolvieren? Die obligatorische Maßnahme ist meist Anzeichen dafür, dass der Transfer zustande kommt. Bis spätestens Freitag muss der Sechser von Athletic Bilbao unterschrieben haben, denn dann schließt das Transferfenster. Nach dem 3:0-Auftaktsieg gegen Greuther Fürth in der Bundesliga klärte Matthias Sammer, dass es keine Alternative für Martinez gibt und eine Verpflichtung von Lars Bender von Bayer Leverkusen somit vom Tisch ist.

Bild: Peter Smola/pixelio.de

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