seit ca. zwanzig Jahren gibt es die Möglichkeit, Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind, zu operieren. Diese Form der Behandlung ist oft die letzte Möglichkeit, wenn schon verschiedenste Medikamente in Mono- oder Kombinationstherapie ausprobiert wurden und keine Anfallsfreiheit erreicht werden konnte. Allerdings ist ein epilepsiechirurgischer Eingriff nur bei ganz bestimmten fokalen Epilepsien möglich.
Bei unserem Symposion geht es auch um Voraussetzungen, Chancen und Risiken einer OP. Auch wenn der Eingriff häufig große Ängste hervorruft, erhoffen viele doch eine Verbesserung der gesamten Lebenssituation.
Wir konnten für unser Symposion als Referenten Prof. Dr. med. Peter A. Winkler gewinnen, der lange Zeit in Großhadern gearbeitet hat und nun Chefarzt der Neurochirurgie und Epilepsiechirurgie in Vogtareuth ist. Im Anschluss an den Vortrag besteht ausreichend Gelegenheit zur Diskussion Ihrer Fragen.
Mit Ihnen eingeladen sind epilepsiekranke Menschen, deren Angehörige, Fachkräfte verschiedener Professionen und Interessierte.
Wir freuen uns, wenn wir Sie am 26. Oktober 2010 um 19.00 Uhr im Haus der Inneren Mission München, Landshuter Allee 40 in München persönlich begrüßen dürfen.
Ende der Veranstaltung ist 20.30 Uhr.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme postalisch (Oberanger 43, 80331 München), telefonisch (089 / 54 80 65 75), per Fax (089 / 54 80 65 79) oder per E-Mail (epilepsieberatung@im-muenchen.de) bei uns an.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 22.Oktober 2010.
Bürgerreporter:in:Franz Ratzinger aus Augsburg |
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