Erdbeben in Indien: Mehr als 30 Menschen sterben - Rettungsarbeiten gehen nur langsam voran

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 ließ die Erde in Indien wackeln. Die meisten Opfer werden in dem indischen Bundesstaat Sikkim gezählt. Die Zahl beläuft sich auf 16 Tote und mehr als 100 Verletzte. Ingesamt ist die Anzahl der Toten mittlerweile auf mindestens 33 gestiegen, berichtet zeit.de. Das Beben ließ außerdem Häuser einstürzen und machte dadurch viele Menschen obdachlos. Wahrscheinlich wird das nicht die endgültige Zahl bleiben. Weiterhin waren weite Teile Indiens, Nepals, Bhutans und Bangladesh betroffen. Am schlimmsten traf das Erdbeben das Himalaya-Gebirge. Die Rettungsarbeiten gehen nur schwer voran. Sie werden durch blockierte Schnellstraßen, Regenfälle, Erdrutsche und Stromausfälle behindert. 4000 Soldaten befinden sich derzeit im Rettungseinsatz.
Die Region wird immer wieder von Erdbeben heimgesucht. 2001 bebte die Erde wegen eines Erdbebens der Stärke 7,7. Das kostete über 20.000 Menschen das Leben. Ende 2005 starben ungefähr 74.000 Menschen durch ein Erbeben mit einer Stärke von 7,6.

Bürgerreporter:in:

Christina Haunolder aus München

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