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Fast-Geisterspiel und Geldstrafe für Dynamo Dresden

Können sich die Fans nicht benehmen, büßt der Verein: Dynamo Dresden muss nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts Konsequenzen für Randale der eigenen Fans tragen. Das erste Heimspiel darf nicht vor vollem Haus ausgetragen werden.

Heute Nachmittag gegen 14 Uhr gab das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes das Urteil im Verfahren wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Fans bekannt. Demzufolge darf der Zweitligist das erste Heimspiel in der Saison 2012/13 gegen den TSV 1860 München nur vor 16.000 Zuschauern austragen. Die Auflagen für das Fast-Geisterspiel am Wochenende vom 10. bis 13. August sind streng: 13.000 Karten dürfen an eigene Fans gehen, 3.000 Tickets an Gäste verkauft werden. Die Karten müssen personalisiert sein und können nur im Vorverkauf erworben werden. Bei den 16.000 Karten handelt es sich um Sitzplätze - Stehplatzbereiche bleiben geschlossen. Außerdem muss der Klub laut dem Urteil des DFB-Sportgerichts 20.000 Euro Strafe zahlen.

Brennpunkt Osten

Immer wieder geraten Teams aus dem osten Deutschlands in die Schlagzeilen. Nicht etwa aufgrund ihrer sportlichen Erfolge, sondern aufgrund ihrer unsportlichen Fans. Erst letzte Saison stieg Dynamo Dresden wieder in die Zweite Bundesliga auf und spielt somit das erste Mal seit 2006 wieder zweitklassig. Doch wie bei anderen Vereinen aus der Region kommt es auch bei Dynamo Dresden öfter zu Ausschreitungen der Fans. Beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München am 23. März 2012 warfen Dresden-Fans teilweise gefüllte Plastikbecher in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten. Noch unsportlicher benahmen sich die Fans zu Besuch beim FSV Frankfurt am 6. Mai: Sie stürmten die Einlasskontrolle vor dem Spiel und überstiegen Zäune nach Abpfiff der Partie. Außerdem zündeten die Dynamo-Ultras zahlreiche Rauchbomben und bengalische Feuer.

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