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Anton, Teil 62 (Trinken kann gefährlich sein!)

  • Wasserstelle mit wenig Wasser
  • hochgeladen von B Göpfert

Fotos von Anton beim Trinken hab ich zwar an die 100, aber das Bild vom 21. Oktober 1999 gefällt mit deshalb besonders gut, weil es Antons akrobatische Leistung dokumentiert.

Es hatte seit ein paar Tagen nicht geregnet, weshalb das Regenfass nur noch halb voll war. Wie man auch deutlich an der knochentrockenen Schnur, die rechts in das Fass hängt, erkennt. Die Schnur hängt von der Dachrinne des Vordachs vom Nachbarhaus herunter, um das „Pitsch“ Geräusch zu vermeiden, das entsteht, wenn einzelne Tropfen in das Fass fallen. Wer schon mal unter einem undichten Wasserhahn zu leiden hatte, wird diese Erfindung zu schätzen wissen…

Anton war gerade aufgestanden, hatte gefrühstückt und brauchte nur noch einen Schluck Wasser, um sein Tagesprogramm beginnen zu können. Wieso er nicht aus dem Gartenteich getrunken hat, weis ich nicht, jedenfalls ging er zum Regenfass, sah hinein, stellte fest, dass nicht wirklich viel Wasser drin war, sprang auf den Rand und balancierte dort mit allen vier Pfoten nebeneinander. Dann streckte er sich, glitt kontrolliert mit den Vorderpfoten in das Fass, wobei er sein Übergewicht gekonnt mit dem Schwanz ausglich. Es dauerte nur Sekunden, bis er die Stellung auf dem Foto eingenommen hatte.

Dann trank er genüsslich das Brackwasser und führte seinen Stunt noch mal, nur diesmal in umgekehrter Reihenfolge durch. Und ging dann wie üblich zu mir, um eine erste kurze Runde durch den Garten zu drehen.

Ich hab extra nachgeschaut: Anton hatte keine nassen Vorderpfoten! Er ist also wirklich nicht eingetaucht, das einzige, was von ihm mit Wasser in Berührung gekommen war, das war seine Zunge.

Ich habe in den ganzen Jahren nie beobachtet, dass Anton ins Wasser gefallen wäre. Da war er wirklich das Gegenteil von Karlo, der sich sogar bei seinem Trinknapf nasse Füße holte.

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