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Anton, Teil 40 (Die Fliege)

  • Der Fleck, etwa eine Kopflänge vor Antons Nase: das ist die Fliege
  • hochgeladen von B Göpfert

Am 25. Mai 1998 war Anton etwa ab Mittag bei mir im Garten. Zwischendurch ging ich auch immer einmal wieder hinaus, um zu sehen, was er gerade so treibt. Meistens saß er faul im Gras, in einem seiner Lieblingsverstecke und genoss sichtlich das schöne Wetter.

Etwas später am Nachmittag, die Temperatur war inzwischen auf einen Wert gefallen, bei dem Katzen und Menschen wieder etwas aktiver werden, schlich ich mit Anton durch den Garten, beschnupperten Blüten (beide, nicht nur Anton) und kamen dann vor bis zur Einfahrt. Aber nur fast. Auf halbem Weg zwischen Garage und Gartentor bewegte sich etwas!

Ich konnte zuerst nicht erkennen, was es war, aber als ich nahe genug dran war, sah ich es: Eine Fliege, die offensichtlich Startschwierigkeiten hatte. Anton begutachtete sie sehr vorsichtig, blieb mit der Nase knapp eine Kopflänge von ihr weg und verfolgte jede ihrer Bewegungen. Nach ein paar Minuten, das reichte aus, damit sie ihm nicht mehr unheimlich vorkam, bepfotelte er die Fliege.

Zuerst einmal kurz die Pfote drauf, wieder weg. Die Fliege bewegte sich noch. Genauso unkoordiniert wie vorher. Also musste er sie weiter beobachten. Nach zwei, drei Minuten wurde ihm das Schauspiel jedoch zu langweilig, und Anton ging weiter, ohne die Fliege ein zweites mal bepfotelt zu haben. Muss wohl Antons ‚klingonische Ader’ gewesen sein: „Wir suchen Gegner, keine Opfer“.

Überhaupt schienen besonders kleine Tiere nicht in Anton Beuteschema zu passen. Er fing zwar gelegentlich Ameisen, sogar nach allen Regeln der Kunst, mit beobachten, anschleichen und Beutesprung, aber sie wurden auch sehr schnell uninteressant für ihn. Ganz im Gegensatz zu Mäusen. Die fing er sogar mit Fallen...

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