GNTM 2019: Ist das Umstyling nur noch reine Schikane?

In der letzten Folge von GNTM gab es wieder einige heftige Typveränderungen. Die Mädels erfahren erstmals nicht, welche Frisur sie bekommen, und wenn diese ihnen dann nicht gefällt, fällt die Kandidatin gleich raus. Viele meinen, dass das Umstyling nur noch dazu dient, unterhalten zu werden, und für die Mädchen eigentlich nur eine Schikane ist. Stimmt das?

Germany’s Next Topmodel enthüllte auf ProSieben endlich die neuen Looks der Mädels. Das GNTM-Umstyling ist bei Weitem eine sehr beliebte Folge bei den Zuschauern der Castingshow. Denn in dieser gibt es immer sehr viel Drama und Tränen um die heiß geliebten Haare. Doch muss sich erst einmal klar gemacht werden, was diese für ein beispielsweise 18-jähriges Mädchen bedeuten. Das Haar wächst im Jahr circa 12 cm, wenn von beispielsweise 28 cm, dann die Haare eines junges Mädchens zu einem Kurzhaarschnitt werden, ohne dass dieses davor bescheid weiß, kann das laut einigen Kritikern schon an Körperverletzung grenzen. Doch soll die Typveränderung die angehenden Models wirklich nur quälen, oder hat sich Heidi Klum die Frisuren ganz gezielt ausgesucht?

Dient das Umstyling nur der Unterhaltung?

In der Castingshow beteuert Model-Mama immer wieder, dass das Umstyling der Mädels notwendig ist. Denn ein Supermodel, braucht Charakter, und der wird unter anderen auch über die Frisur der Mädchen ausgestrahlt. Bei GNTM werden den angehenden Models dann auch hin und wieder eine rasante Kurzhaarfrisur verpasst, die am Besten dann auch noch hell blondiert wird. Verständlich, dass da manche junge Frauen schon mal eine kleine Krise bekommen. Die fließenden Tränen nähren da zusätzlich den Entertainmentfaktor, auf den die Castingshow natürlich ausgelegt ist. Doch muss man Heidi Klum Recht geben, dass die Meisten jungen Mädels, einfach einen sehr langweiligen Look haben, der nicht wirklich auf einen starken Charakter schließt. Für die Modebranche ist natürlich auch wichtig modern zu sein, und aus der Masse heraus zu stechen. Jedoch gab es bestimmt auch schon häufiger die Möglichkeit mal einen Kompromiss mit den angehenden Models zu schließen, und sie nicht sofort rauszuschmeißen, wenn ihnen der kurze, blondierte Bob nicht gefällt. Doch das wäre dann ja auch langweilig.

Bürgerreporter:in:

Christine Bauer aus München

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