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Buchtipp: "Mein zauberhafter Garten" von Sarah Addison Allen

  • Foto: erlaubter Download des Goldmann Verlages
  • hochgeladen von Ingrid Wittich

Claire Waverley lebt in Bascom, North Carolina. Sie hat von ihrer Großmutter ein Haus mit Garten geerbt und betreibt ein kleines, gut florierendes Catering-Unternehmen. "Florierend" im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie verwendet für ihre Gerichte Blumen, Blätter und Kräuter mit magischer Wirkung. Der Verzehr dieser Mahlzeiten beeinflusst mehr oder weniger die Stimmungen der Menschen.
Als eines Tages Claires jüngere Schwester Sidney samt Tochter Bay vor der Tür steht auf der Flucht vor einem gewalttätigen Ehemann und Vater, gerät ihr beschauliches Leben in Unordnung. Doch den beiden Schwestern, die sich nach dem Tod ihrer Mutter auseinander gelebt haben, gelingt es, wieder zueinander zu finden. Dabei entdecken sie, dass auch Sidney und Bay genau wie Claire eine besondere Gabe besitzen, mit der sie das Schicksal anderer Menschen beeinflussen können. Alle Waverleys verfügen über solche Fähigkeiten. Auch Cousine Evanelle. Von Zeit zu Zeit verspürt sie den Drang, Menschen etwas zu schenken. Warum, weiß sie nicht, aber irgendwann in der Zukunft brauchen die Beschenkten diesen Gegenstand. Wegen all dieser Dinge wurden und werden die Waverleys im Ort als "merkwürdig" eingestuft.
Dann ist da auch noch der ganz besondere Apfelbaum, der auf Claires Grundstück wächst. Er wirft mit seinen Früchten nach den Menschen und wer davon isst, erlebt Seltsames. Was Claire unbedingt verhindern will. Deshalb vergräbt sie die Äpfel. Allerdings nicht immer rechtzeitig.
Ein verzaubernder Lesestoff für zwischendurch, auch wenn die Geschichte wohl nur ein schönes Märchen ist. Oder haben sie schon von einem Baum gehört, der mit Äpfeln wirft? Allerding könnte an der Reaktion von Menschen auf bestimmte Gewürze und Blumen etwas dran sein. Was meinen Sie?
Am Ende des Romans, der natürlich ein Happy End hat, gibt es eine zweiseitige Auflistung von Pflanzen und was sie bewirken sollen wie z.B. Löwenzahn. Er "stimuliert und fördert Treue" ist da zu lesen. Oder Rosenblütenblätter: sie "fördern die Liebe" heißt es. Ein Strauß roter Rosen mit Sicherheit. Rosenblätter-Gelee auch? Das käme auf einen Versuch an.
Sarah Addison Allen studierte Literaturwissenschaft und lebt in Asheville, North Carolina. Zwei weitere Romane von ihr sind in deutscher Sprache erschienen: "Die Mondscheinbäckerin" und "Das Wunder des Pfirsichgartens". Beide ebenfalls mit einer kleinen Prise Magie und etwas Südstaatenflair.
Bibliographische Angaben; Sarah Addison Allen: Mein zauberhafter Garten. Goldmann Taschenbuch. Euro 8.95

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2 Kommentare

Ein Buch, das mir auch gefallen könnte!
Danke für Deine Buchvorstellung!

LG Sabine

Das war wirklich nett. Ich kann ja nicht immer nur Krimis lesen;-)

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