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Frundsbergfest vom 26. Juni bis zum 5. Juli in Mindelheim: Bürgermeister Dr. Stephan Winter im Frundsbergfieber

Mindelheim. Alle drei Jahre bricht im bayerischen Mindelheim (Kreis Unterallgäu) das sogenannte Frundsbergfieber aus. Als Ursache gilt das Frundsbergfest, das dieses Mal vom 26. Juni bis zum 5. Juli stattfindet. Dabei drehen die Bürger der Stadt die Uhren zurück und lassen das Mittelalter mit Umzügen, Bauernmärkten und Theater- sowie Musikaufführungen aufleben. Auch eine Zunftstraße, ein Handwerkerhof und mehrere Lager mit Landsknechten gehören zum Programm.

Die typischen Symptome des Frundsbergfiebers kann man gut am Mindelheimer Bürgermeister Dr. Stephan Winter erkennen: Dazu zählen neben einer ausgeprägten Vorfreude und Gastfreundschaft der prächtige Vollbart, der die Gesichter vieler gewöhnlich glatt rasierter Mindelheimer Männer ziert. Das Frundsbergfest mit mehr als 2000 Mitwirkenden gilt deutschlandweit als eines der ältesten und schönsten Historienfeste und zieht jedes Mal mehr als 100.000 Besucher aus dem In- und Ausland an.

Namensgeber ist Georg von Frundsberg, der 1473 auf Schloß Mindelburg geboren wurde und dort 1528 starb. Als „Vater der Landsknechte“ und „Sieger von Pavia“ ist der Feldherr in die europäische Geschichte eingegangen. Die Wurzeln des Festes liegen in einem Kinderfest, das erstmals 1855 gefeiert wurde. Das Frundsbergfieber gilt übrigens als ungefährlich. Auch die vielen prächtigen Männerbärte verschwinden nach dem Fest wieder schlagartig aus dem Straßenbild des Städtchens an der Mindel.

(Internet: www.frundsbergfestring.de)

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