Großbrand im Pferdestall: Zwei Verletzte und sieben tote Pferde

Ein brennender Pferdestall in Mindelheim kostete in der Nacht sieben Pferdeleben. Ein 24-jähriger Bewohner des Bauernhofes zog sich beim Versuch, die Tiere zu retten, eine lebensbedrohliche Rauchvergiftung zu.

Das Feuer brach um kurz nach 23 Uhr in der Nacht zu Dienstag in einer Pferdestallung in Mindelheim im bayrischen Unterallgäu aus und griff rasch auf eine Scheune über. Sieben Pferde verbrannten. Der mutige 24-jährige Mann versuchte vergeblich, die Pferde zu befreien. Bei der versuchten Rettungsaktion zog er sich laut Augsburger Allgemeinen eine schwere Rauchgasvergiftung zu. Ein 33-Jähriger erlitt einen Schock.

Die Feuerwehr rückte mit rund 80 Mann an und konnte verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus des Hofes übergriff. Der ausgebrannte Stall und die schwer in Mitleidenschaft gezogene Scheune machen einen Sachschaden von etwa 700.000 Euro aus. Die Ursache des Feuers im Pferdestall, so die Polizei Kempten, ist noch unklar.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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