CHILI UND SCHOKOLADE

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Bracht.
CHILI-SCHOKOLADE, unter diesem Motto fand am 6.November 2010 in der Mehrzweckhalle von Bracht das Jubiläumskonzert zum 60 jährigen Bestehen des "EVANGELISCHEN POSAUNENCHORES BRACHT" statt.
Beim Einlass ind die Halle verteilten junge Chormitglieder ein Stückchen Chilischokolade.
Viele der Konzertbesucher fragten sich , was das wohl bedeutet?
Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden des Posaunenchores Karl-Heinz Koch übernahm Karsten Dittmar die Moderation. Er hat dann gleich das Publikum über die Bedeutung der Chilischokolade mit folgenden Worten aufgeklärt:

Zitat:" Erinnern sie sich noch an ihr Geschmacksempfinden vorhin am Eingang?
Hmmm Schokolade! Opla ist die aber würzig! Überraschende, nicht erwartete Gaumenfreuden, ungewöhnlich, aber spannend.
WAS HAT DAS MIT UNSEREM KONZERT ZU TUN?
Beginnen werden wir bewußt und mit der Überzeugung der im Choral ausgedrückten Worte: "Großer Gott wir loben Dich,Herr, wir preisen Deine Stärke, vor Dir beugt die Erde sich und bewundert Deine Werke.Wie du warst vor aller Zeit, so bleibtst Du in Ewigkeit."
Das sind unsere Wurzeln, das ist unser Fundament, unser musikalischer Motor seit nun 60 Jahren unseres Wirkens.... die Schokolade unserer Gruppe.
Und was ist dann die Chilischote? Polkas, Walzer, Schlager, Rockballaden, Filmusiken...."

Und das Publikum erlebte eine Reise durch die musikalische Vielfalt eines 60 jährigen Blasorchesters mit steter Wechsel der Geschmacksrichtung, ein vereintes Miteinander von Süße, wie die Kuschelpolka und Würze, wie das sehr schwer zu spielende Stück von John Miles: Musik.

Auf die Polka "Nimm Dir Zeit" von Michael Klostermann folgte die Filmmusik von Dick und Doof , begleitet von Filmszenen der beiden Komiker aus den 30-er,40-er und 50-er Jahre, die auf den beiden Leinwänden links und rechts der Bühne zu sehen waren. Solisten in diesm Stück waren: Anna Katharina Bier (Trompete) und Dr. Carsten Nordmann (Klarinette)

"Jeden Tag ein kleines Glück" eine Polka von Josef Poncar wurde gesanglich von Sabine Seelbach und Jürgen Klingelhöfer begleitet. Darauf folgte noch eine Polka von Norbert Gälle: "Böhmischer Traum".
Das letzte Stück vor der Pause war wieder Filmmusik. Eine James Bond Selection. 007 wie er auch genannt wird, ist eine Kinolegende seit den 60-er Jahren. Klangvolle Titel, wie Goldfinger, Liebesgrüße aus Moskau, Octopussi, Diamantenfieber wurden den Zuschauern ebenfalls begleitet mit Filmausschnitten auf den beiden Leinwänden, dargeboten.
In der Pause konnte man sich mit belegeten Broten und Getränke für den 2. Teil des Konzertes stärken.

Mit dem Intro: "Also sprach Zarathrustra" von Richard Strauss begann der 2 Teil wie ein Paukenschlag.
Abwechslungsreich wie im ersten Teil folgten Volkstümmliche Stücke mit Schlagern und Filmmusik nacheinander. Bei dem Schlager-Medley "Hands up" der Village People forderte Karsten Dittmar das Publikum auf, bei dem Lied "YMCA" und "Amarillo" mit zu machen.
Die reizende junge Sängerin NIna Quentin sang die Titelmelodie der Titanic: "my heart will go on" . Sie wurde für ihre wunderschöne Darbietung vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt.
Der krönende Abschluß war die Filmmusik aus: "Fluch der Karibik".

Die über 500 Zuschauer haben mit frenetischem Applaus nicht aufgehört , Zugabe zu fordern. Diese war natürlich schon von Kartsen Dittmar eingeplant. Er hat wieder mal humorvoll und souverän duch das Programm geführt und natürlich auch dirigiert.
"Drei Hits an einem Stück"wurden gespielt:
1.Bis bald auf Wiedersehen gesungen von Sabine und Jürgen,
2.Everything I do ( I do it for you) gesungen von Nina.
3.Kreispo11 Meine Hoffnung, meine Fruede gesungen von den Zuschauern.

Karl Heiz Koch bedankte sich zum Schluß bei Karsten für seine nun mehr seit 14 Jahren dauenden großen Einsatz für den Posaunenchor und überreichte ihm einen großen Präsentkorb.

Karsten dankte ebenfalls allen Solisten mit einem kleinen Geschenk und stellte alle Musiker einzeln mit Namen vor.

Für die Zuhörer waren es fast drei ansprechende und anspruchsvolle Stunden des ungewöhnlichen Hörgenusses, kurzweilig und aufregend.
Es war ein wunderbares musikalisches Erlebnis.

Bürgerreporter:in:

Friederike Haack aus Marburg

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