Bürger-Reporter können Tickets gewinnen

Sebastian Münster (oben), Jörg Zirnstein, Michael von Burg, Katalyn Bohn, Lissa Schwerm und Evelyn M. Faber  vom Hessischen Staatstheater Wiesbaden zeigen "Das letzte Feuer". | Foto: Veranstalter
  • Sebastian Münster (oben), Jörg Zirnstein, Michael von Burg, Katalyn Bohn, Lissa Schwerm und Evelyn M. Faber vom Hessischen Staatstheater Wiesbaden zeigen "Das letzte Feuer".
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Vom 2. bis 14. Juni finden in Marburg die Hessischen Theatertage statt. Mehr als 40 Aufführungen stehen auf dem Spielplan. Neben den sechs hessischen Theaterstädten Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, Kassel, Marburg und Gießen beteiligt sich auch die Hessische Theaterakademie. Dazu kommen freie Theatergruppen und Ensembles aus Frankreich, Holland und Rumänien.

In Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg verlost myheimat jeweils zwei Eintrittskarten zu fünf verschiedenen Veranstaltungen unter den Bürger-Reportern. Wer die Tickets gewinnen möchte, muss die jeweils aktuelle Rätselfrage richtig beantworten und die Antwort via E-mail an eva.seyer@op-marburg.de senden. Unter allen Einsendungen mit richtiger Antwort wird dann ein Gewinner oder eine Gewinnerin ausgelost.

Allerdings gibt es einen klitzekleinen Haken: Wer immer die Tickets gewinnt, muss auch für die Berichterstattung sorgen. Das heißt: Notizblock und Kamera kommen mit ins Theater und alle myheimatler, die nicht mit dabei waren, dürfen sich auf einen schönen Nachbericht freuen.

Los geht es am Samstag, 6. Juni, 18 Uhr, mit dem Theaterstück „Das letzte Feuer“ von Dea Loher. Das Hessische Staatstheater Wiesbaden präsentiert das Stück in der Stadthalle Marburg. Dea Loher (Jahrgang 1964) ist eine der wichtigsten deutschen Gegenwartsdramatikerinnen. Ihre Stücke werden in viele Sprachen übersetzt und weltweit gespielt. In ihrem neuesten Stück legt Dea Loher einen Befund der Gesellschaft am Anfang des 21. Jahrhunderts vor. Sie lässt die Figuren mit ihren Ängsten, Wünschen und Sehnsüchten immer wieder zu einem kollektiven ‚Wir‘ zusammen wachsen und erweitert so eine persönliche Tragödie zur Bestandsaufnahme einer liebessehnsüchtigen, mit unstillbarem Schmerz durchtränkten, immer auf der Suche befindlichen, die Hoffnung nicht aufgebenden Gesellschaft der Vereinzelten.

Zum Inhalt: Ein blendend heller Hochsommertag in einem vergessenen Stadtteil. Als Rabe, ein rätselhafter Fremder, ins Viertel kommt, geschieht ein Unfall: der kleine Edgar verliert sein Leben, Rabe ist der einzige Zeuge. Doch er redet nicht, mietet sich im Hotel an der Ecke ein, vergräbt sich. Je mehr die Bewohner des Viertels versuchen, Rabes Geheimnis auf die Spur zu kommen, desto brüchiger werden ihre eigenen Existenzen: die Verwandten des toten Jungen, die mit Erinnerung und Vergessen kämpfen; die Unglücksfahrerin, die in Ausübung ihres Dienstes das junge Leben ausgelöscht hat; der Fahrer, der den Unfall verursachte und sich nun in seinem Zimmer abschottet; sein Freund, der vor Sorge um ihn fast umkommt; die Verleiherin des Unglückswagens, die mit ihrer Großzügigkeit eigener Einsamkeit entgegen wirken wollte. An diesen Menschen geht der Tod des Jungen nicht spurlos vorüber.

Hier die Frage: Wie heißt der kleine Junge, der in "Das letzte Feuer" ums Leben kommt? Wer die Antwort weiß, muss sie in einer E-Mail an eva.seyer@op-marburg.de senden. Unter allen richtigen Einsendungen wird ein Gewinner ausgelost. Einsendeschluss ist Dienstag, 2. Juni, 14 Uhr.

myheimat-Team:

E. S. aus Marburg

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