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„Wir brauchen Energie und Überzeugung“

  • Svenja Greunke (von rechts, gegen Rotenburgs Laura Rahn und Pia Mankertz) kam vor der Saison von den Rhein-Main Baskets nach Marburg. (Foto: M. Schneider / belichtbar.net)
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Planet-Cards-DBBL: evo New Basket Oberhausen – BC Pharmaserv Marburg (Samstag, 19 Uhr, Willi-Jürissen-Halle)

Im Ruhrpott treffen sich zwei Mannschaften, die im Sommer hoffentlich ein dickes Dankeschön nach Hofheim und Langen geschickt haben.

Nach der vergangenen Spielzeit gab nämlich die Spielgemeinschaft aus Südhessen namens Rhein-Main Baskets ihre Erstliga-Lizenz zurück. Die Marburgerinnen konnten sich so über zwei hochkarätige Zugänge aus dem Baskets-Kader freuen. Svenja Greunke und Katlyn Yohn geben seither auch im BC-Trikot eine prima Figur ab. New Basket Oberhausen wäre ohne den Rückzug von RMB in dieser Saison gar nicht Gegner der Marburgerinnen. Die Westdeutschen waren sportlich abgestiegen, durften aber auf den freigewordenen Startplatz nachrücken.

Auf den ersten Blick läuft es für NBO auch in dieser Saison nicht gut. Vor dem vierten Spieltag steht die Mannschaft des neuen Trainers Wim van Eck noch ohne Erfolgserlebnis da. Doch allein daraus Schlüsse auf die Stärke der Oberhausenerinnen zu ziehen, hält Marburgs Übungsleiter für voreilig. Erster Gegner war der wohl auch in dieser Kampagne übermächtige TSV Wasserburg. Gegen Keltern und Halle verpasste New Basket den ersten Saisonsieg nur knapp. „Gegen Halle haben sie toll und sehr aggressiv gespielt. Wir hatten am Sonntag mit so etwas Probleme“, erinnert der BC-Trainer an das verlorene Heimspiel gegen die Avides Hurricanes und warnt davor, das ehemalige Team von BC-Kapitän Birte Thimm zu unterschätzen.

Das gab unter der Woche die Trennung von ihrer Aufbauspielerin Mélissa Diawakana bekannt. „Es ist schwierig vorauszusehen, wie die Mannschaft jetzt reagieren wird“, sagt Unger. Auffälligste Spielerin bei Oberhausen war bislang Centerin Amber Thompson mit 19 Punkten und 8 Rebounds im Schnitt. Aufbauspielerin Jylisa Williams zeigte bislang nicht nur ihre Qualitäten im Abschluss, sondern überzeugt auch als Vorbereiterin. Die drittstärkste Scorerin heißt Aline Stiller, die in der Saison 2012/13 für das Pharmaserv-Team auflief.

Marburgs Coach erwartet eine defensiv geprägte Begegnung. Schließlich haben beide Mannschaften hier ihre Stärke. Allerdings dürften es bei seinen Spielerinnen durchaus diesmal mehr eigene Punkte sein, als zuletzt. „Gegen Rotenburg haben wir offensiv nicht schlecht gespielt, nur mit zu wenig Spannung.“ Und man habe sich durch die eigene schwache Trefferquote aus der Fassung bringen lassen. „Wir haben seit Sonntag vor allem über unsere Stärken gesprochen. Über das, was wir in den Wochen zuvor gut gemacht haben. Ich bin ein großer Fan von Stärken stärken. Wir brauchen Energie und Überzeugung. Und wir müssen mit Klugheit und Ruhe spielen“, fordert der 32-Jährige.

Ob seine US-Centerin Stephanie Lee am Samstag ab 19 Uhr mitwirken kann, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Ihre im Sonntagsspiel erlittene Knieverletzung stellte sich zwar „nur“ als Außenbandzerrung heraus. Doch Unger bleibt vorsichtig: „Unser Physio therapiert sie jeden Tag und es sieht auch echt gut aus. Aber lieber einen Tag länger Pause, als eine schwerere Verletzung riskieren.“

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