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Respekt vor Pech-Panthers

  • Der Einsatz von Marburgs Patricia Benet (rechts, hier gegen Wasserburgs Nationalspielerin Svenja Brunckhorst) am Sonntag ist fraglich. (Foto: M. Schneider / belichtbar.net)
  • hochgeladen von Marcus Richter

Planet-Cards-DBBL: BC Pharmaserv Marburg – GiroLive-Panthers Osnabrück (Sonntag, Georg-Gaßmann-Halle, 16 Uhr).

Nach einem freien Wochenende für die Länderspiele, steht in der Bundesliga der zehnte Spieltag auf dem Programm. Das Pharmaserv-Team empfängt als Tabellensechster das bislang sieglose Schlusslicht aus Osnabrück.

Die Niedersächsinnen haben als Aufsteiger nicht nur noch keine Punkte einfahren können. Seit dem ersten Spieltag tragen sie noch die Hypothek eines Minuspunktes. Eine Spielerin war ohne formale Erlaubnis eingesetzt worden.

Seit dem hat der OSC in allen bis auf zwei Partien immer recht gut ausgesehen, nicht höher als mit 15 Zählern Differenz verloren. Ergebnisse, die zeigen, dass die Panthers nahe dran sind und letztlich meist nur Kleinigkeiten fehlten. Besonders ärgerlich: die Niederlagen gegen die anderen Teams im Tabellenkeller, Chemnitz (83:94) und Oberhausen (62:66).

Die auffälligsten Statistiken weisen bei den Gästen die US-Amerikanerinnen Jasmine Thomas und Katelyn McDaniel auf. Aufbauspielerin Thomas holt im Schnitt 14,1 Punkte; 5,1 Rebounds; 1,9 Assists und 1,5 Steals. Flügel McDaniel 13,4 Punkte steuert und 8 Rebounds bei.

Fünf Fragen an Patrick Unger (BC-Trainer):

Du hast dir am Mittwoch das Länderspiel in Marburg angesehen. Eher entspannt als Zuschauer oder eher aus der Sicht eines Trainer?
Patrick: Ich gucke mir sehr gerne viele Spiele anderer Mannschaften an. Man kann dort immer etwas dazulernen. Meistens verpasse ich sogar die spektakulären Szenen, da ich auf andere Sachen achte, die zum Beispiel gerade abseits vom Ball passieren.

Osnabrück hat jetzt saisonübergreifend (die Zweitliga-Saison ausgeklammert) zwölf Erstliga-Spiele in Folge verloren. Der letzte Sieg war am 2. März 2014. Weißt du gegen wen?
Patrick: Nicht gegen uns. Denn ich habe bisher alle meine Spiele gegen Osnabrück gewonnen. Aber wenn du so fragst, wird es wahrscheinlich Wasserburg gewesen sein. (Anm.: Stimmt!)

Deine Mannschaft hatte in der Länderspielpause ein paar Tage frei. Hat das den Mädels gutgetan?
Patrick: Ich denke schon. Gerade nach dem Wasserburg-Spiel war es wichtig, mal ein paar Tage abzuschalten. Ich persönlich war bei meiner Familie in Berlin. Leider hat mich der Virus von Steph erwischt und ich lag eigentlich nur im Bett. Am diesen Donnerstag feiert(e) die Mannschaft zusammen Thanksgiving.

Und wie sah die Vorbereitung auf Osnabrück aus?
Patrick: Katie und Patri sind verletzt. Wahrscheinlich fällt Patri am Sonntag sogar aus. Steph sollte aber zu 100 Prozent wieder fit sein. Die Nationalspielerinnen und die zwei Verletzten haben diese Woche gefehlt, so dass wir nicht als Team trainieren konnten. Freitag, Samstag und Sonntag haben wir dann wieder normal Training und dann hoffentlich mit der vollen Stärke.

Osnabrück hat einen schlechten Lauf. Wie schätzt du deren Mannschaft und eure Chancen ein?
Patrick: Sie haben bisher eine schwere Zeit durchgemacht. Personelle Wechsel, Punktabzug, etwas Pech in einigen Spielen. Sie sind absolut konkurrenzfähig und die Entwicklungskurve zeigt nach oben. Dennoch sind wir der Favorit und davor scheuen wir auch nicht zurück. Wir haben Respekt vor Osnabrück. Aber wenn wir hinten gut verteidigen und mit Überzeugung unser Spiel spielen, dann gewinnen wir.

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