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Marburger Hockeyherren weiter mit weißer Weste – 5:3 Heimsieg gegen Limburger HC II

Beide Mannschaften trafen vier Mal, trotzdem ging am Ende VfL Marburg als Sieger vom Platz. Gastgeber Marburg profitierte von einem Eigentor des Teams des Limburger HC II, das sich als hartnäckiger Gegner des Tabellenführers erwies.

Ohne Gegentor aus den ersten beiden Spielen, mit selber erzielten neun Treffen empfang die Marburger Herrenmannschaft selbstbewusst die Gäste aus Limburg. Diese hatten einige Ausfälle zu verzeichnen, da mehrere Spieler zur Regionalligamannschaft des HC beordert wurden. Trotz eingeschränkter Mannschaftsstärke erwies sich Limburg als bisher stärkster Gegner des Oberligaabsteigers VfL Marburg. Bei dem Duell auf Augenhöhe erarbeiteten sich beide Mannschaften in der ersten Halbzeit gleichermaßen Torchancen, ohne dabei wirklich zwingende Möglichkeiten zur Führung zu haben. Erst ein Siebenmeter-Strafstoß ebnete den Weg für den ersten Treffer der Partie. Nachdem der Limburger Torwart bereits überwunden war bekam ein HC-Spieler beim folgenden Torschuss den Ball vor der Torlinie an den Fuß, was nur eine Entscheidung folgen lassen konnte. Den fälligen Strafstoß netzte Kapitän Moritz Grosser unhaltbar zur Marburger Führung ein.

Nach dem Seitenwechsel intensivierte sich die Partie. Der Sturm des VfL Marburg um Kapitän Grosser und die beiden Neuzugänge Moritz Pilch und Yannick Schultz kam zu vielen Gelegenheiten, auf der anderen setzte HC Limburg Nadelstiche gegen die ungewohnt unsortierte Marburger Hintermannschaft. Erneut war es ein Siebenmeter-Strafstoß, der den nächsten Treffer ermöglichte. Nach einer nahezu identischen Situation entschieden die Schiedsrichter auf Strafstoß für den Gastgeber, erneut wurde der Ball regelwidrig vor der Torlinie mit dem Fuß gestoppt. Wieder trat Moritz Grosser an, wieder war Limburgs Schlussmann chancenlos. Marburg wähnte sich in der Folge sicher, verpasste es jedoch, das Spiel schon zu diesem Zeitpunkt zu entscheiden. Stattdessen kamen die Gäste zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient zum Ausgleich durch eine kurze Ecke und den dritten Siebenmeter-Strafstoß des Spiels.

Marburg reagierte überlegt und nicht kopflos und nutzte die nachlassenden Kräfte der Limburger Gäste bei sommerlichen Temperaturen zu einer Vielzahl von Angriffen. Der erste Treffer aus dem Spiel heraus fiel nach einer sehenswerten Kombination. Moritz Pilch setzte sich auf der linken Seite gegen mehrere Gegenspieler durch, legte vor dem Schusskreisrand quer auf Yannick Schultz, der Matthias Döring in Szene setzte. Dieser traf am Torwart vorbei zur erneuten Marburger Führung. Nur wenige Minuten später bereitete der VfL-Stürmer Grosser den nächsten Treffer vor, als er den Ball von der Grundlinie zum einschussbereiten Döring am Torwart vorbei passen wollte, ein Limburger Abwehrspieler den Ball aber unhaltbar ins eigene Tor lenkte. Dieses Eigentor entmutigte HC Limburg nicht und die Gäste hielten den Druck aufrecht. Erst der fünfte Marburger Treffer führte zur Vorentscheidung. Wieder bereitete Schultz das Tor vor, in dem er sich erst im Schusskreis gegen die Limburger Hintermannschaft durchsetzte und den Ball dann überlegt am Torwart vorbeilegte zum lauernden Arne Keim, der nur noch zum 5:2 einlenken musste.

Bei fünf verbleibenden Spielminuten ließ VfL-Coach Malte Luther noch einmal rotieren und griff auf die stark besetzte Marburger Ersatzbank zurück. Beim letzten Treffer des Spieles machte sich die nachlassende Konzentration bemerkbar und Limburg kam nach einer Flanke recht unbedrängt zum 5:3. Trotz einer durchwachsenen Leistung siegte der VfL am Ende verdient durch die konsequentere Chancenauswertung und die größere Tiefe im Kader. Am kommenden Sonntag reist Marburg zur SKG Frankfurt, die sich an diesem Sonntag ihren ersten Sieg in der laufenden Saison mit einem 2:1 gegen DHC Wiesbaden sicherte.

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