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Jerome Boateng: Fußballer des Jahres 2016

Alljährlich führt der "kicker", das führende deutsche Fußballmagazin, die Wahl zum "Fußballer des Jahres" durch.

2016 gewann der Nationalspieler und Weltmeister von 2014, Jerome Boateng, von Doublegewinner Bayern München bei den Männern diesen Titel. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger verwies mit 163 Stimmen seine Bayern-Teamkollegen Thomas Müller (95) und Robert Lewandowski (90) auf die weiteren Plätze.

Fußballerin des Jahres wurde Alexandra Popp (VfL Wolfsburg/109 Stimmen) vor Mandy Islacker (1. FFC Frankfurt/63) und Melanie Behringer (Bayern München/42).

Zum Trainer des Jahres wurde Dirk Schuster (Darmstadt 98/256 Stimmen) gekürt. Die Plätze zwei und drei belegten Thomas Tuchel (Borussia Dortmund/134) und Pep Guardiola (Bayern München/54).

Was nun Herr Gauland?
Was nun ihr Patrioten mit teutschen Blick und teutscher Blässe?

Alexander Gauland wurde mit dem Spruch bekannt, "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben". Nun haben wir den Salat. Jetzt ist dieser Mann nicht nur erfolgreicher Nationalspieler, sondern auch noch "Fußballer des Jahres". Der erste Abwehrspieler seit dem legendären Jürgen Kohler 1997. Der damals noch Ausputzer und Abräumer war und mit offiziellem Titel "Vorstopper" hieß.

Jerome Boateng, Fußballer des Jahres 2016, demnächst vielleicht sogar Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft. Eine gute Gelegenheit mal über die Konstrukte "Volk" und "Nation", den Gegensatz von "Wir" und "Die" oder über den Sinn und Unsinn, Menschen nach äußerlichen Merkmalen wie Haut- oder Haarfarbe einzuteilen, nachzudenken.

Meine ich.

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1 Kommentar

> "Alexander Gauland wurde mit dem Spruch bekannt, "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben"."

Die gleichen Leute, die sich darüber ständig aufregen, dass es Bürger gibt, die einen Schwarzen nicht als Nachbar haben wollen - sei es nun aus Angst, schlechten Erfahrungen, Fremdeln oder gar Ablehnung oder Rassismus - haben sich aufgeregt, dass Gauland darauf hingewiesen hat, dass es diese Leute gibt...

Paradox...

Oder halt animiert durch den schon krankhaften Anti-AFD-Hype...

*achselzuck*

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