myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ganz einfach gegen Wasserburg

  • Ob es für den BC mit Tonisha Baker am Samstag für Höhenflüge reicht? (Foto: M. Schneider / belichtbar.net)
  • hochgeladen von Marcus Richter

1. Damen Basketball Bundesliga: BC Pharmaserv Marburg – TSV Wasserburg (Samstag, 18 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Das Beste hat der Spielplangestalter für das Pharmaserv-Team bis zum Schluss aufgehoben. Am letzten Spieltag der Bundesliga-Hinrunde gastiert in Marburg der Titelverteidiger und Tabellenführer aus Wasserburg.

Seit dem 25. April ist das Team vom Inn in Deutschland ungeschlagen. Im Playoff-Halbfinale gab es einen Ausrutscher gegen den Herner TC. Danach folgten auf nationaler Ebene 15 Partien ohne Niederlage. Auch im Eurocup sind die Oberbayerinnen derzeit erfolgreich. Mit zwei Siegen aus drei Spielen haben sie gute Chancen auf den Einzug in die nächste Runde.

Dass die Mannschaft von Bastian Wernthaler so dominant auftritt, hat Gründe: „Weil sie einfach Qualität haben. Sie spielen mit viel Druck und sind als Mannschaft im Stande, die offenen Würfe reinzumachen. Und sie haben die Spielintelligenz, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“, sagt BC-Coach Patrick Unger.

Der Wasserburger Kader ist mit drei Nationalspielerinnen (Breitreiner, Brunckhorst, Wagner) und einem erstklassigen Import-Trio (Cannon, Peddy, Jurcenkova) sehr ausgeglichen. Allein diese sechs erzielen zusammen 67 Punkte pro Spiel. Alle aktiven Marburgerinnen zusammen gerade einmal 61. Darum gibt sich BC-Trainer Unger auch keinen Illusionen hin: „Wir werden versuchen, so lange wie es geht, mitzuspielen.“ Anders als in den bisherigen Partien, erwartet niemand ernsthaft einen Sieg von den BC-Frauen. So gesehen steht für sie eine ganz einfache, lösbare Aufgabe auf dem Programm.

Es soll darum gehen, mit einer ordentlichen Leistung die leidgeplagten BC-Fans zu versöhnen. Besonders in eigener Halle. „Wir müssen um jeden Ball kämpfen“, fordert Unger. Und Julia Köppl sagt: „Wir können ohne Druck in das Spiel gehen, alles geben und vor allem Spaß haben. Deswegen wird es sicherlich ein sehenswertes Spiel werden und wir sind für jede Unterstützung durch die Fans dankbar.“

Im Rennen um die Meisterschaft sieht Unger den TSV bereits jetzt klar in der Favoritenrolle: „In einer Serie „Best of five“ wird es ziemlich schwer, Wasserburg zu schlagen. Ich glaube nicht, dass es diese Saison möglich ist.“ Einzige Hoffnung für die anderen Bundesligisten: Vielleicht ist es in einer kürzeren Serie möglich. Oder in einem einzigen Spiel.

Später gegen Saarlouis

Die Bundesliga-Partie des BC Pharmaserv Marburg am 14. Spieltag, Samstag, 17. Januar 2015, ist um zwei Stunden nach hinten verlegt worden. Neuer Spielbeginn gegen die TV Saarlouis Royals ist 20 Uhr in der Sporthalle am Georg-Gaßmann-Stadion.

Weitere Beiträge zu den Themen

BundesligaBasketballMarburgPharmaservBlue Dolphins

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

DünsberggrundDünsberg