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Ein freier Sonntag wär mal schön

  • Bloß keine schlechten Nachrichten: BC-Trainer Patrick Unger (links) berät sich mit Physio Andreas Allmeroth. (Foto: M. Schneider / belichtbar.net)
  • hochgeladen von Marcus Richter

Planet-Cards-DBBL: 2. Playoff-Viertelfinal-Spiel: BC Pharmaserv Marburg – Rutronik Stars Keltern (Freitag, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle).

Mit einem kleinen Vorteil gehen Marburgs Erstliga-Basketballerinnen in ihre zweite Playoff-Partie. Nach dem 73:69 am Ostersonntag würde ihnen am Freitag ein Heimsieg den Einzug ins Halbfinale bescheren.

Das Pharmaserv-Team hat genug. An vier der vergangenen fünf Sonntagen hatten die BC-Frauen immer Pflichttermine in irgendwelchen Sporthallen. Bislang lag das am Spielplan. Diesmal haben sie es selber in der Hand.

Mit einem Sieg am Freitag vor eigenem Publikum wäre die „Best-of-Three“-Serie schon vorbei – zugunsten der Lahnstädterinnen. Schaffen die Rutronik Stars allerdings das, was ihnen bisher versagt blieb, müssten die Hessinnen am Sonntag erneut ran: zum Entscheidungsspiel in Keltern ab 17.30 Uhr.

Noch nie hat die Mannschaft aus dem Badischen das Pharmaserv-Team besiegt, drei Pflichtspiele und einmal in der Vorbereitung verloren. Allerdings wird es in jedem Fall ein Novum geben: Noch nie ist Marburg als tabellenmäßig schlechteres Team ins Meisterschafts-Halbfinale eingezogen.

Wie der Tabellenvierte aus Keltern während der Hauptrunde, so hat der Rangfünfte Marburg immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt. Die Ausfälle von Tonisha Baker und Patricia Benet kurz vor Pokal-Endrunde und Playoffs kamen zur Unzeit. Im ersten Viertelfinal-Spiel am vergangenen Sonntag konnten beide mitwirken. Alle, die es mit dem BC halten, hoffen, dass Baker und Benet am Freitag noch ein Stück fitter auflaufen und ihre Mannschaft unterstützen können. Und, dass sie von neuen Hiobsbotschaften verschont bleiben. Zum Beispiel sind nun Stephanie Lee und Svenja Greunke angeschlagen.

Wenn die Gesundheit mitspielt, das Pharmaserv-Team geschlossen auftritt und die Fans von der ersten bis zur letzten Minute hinter ihrer Mannschaft stehen, könnte es etwas damit werden, erstmals im Viertelfinale einen besser gesetzten Gegner rauszuwerfen. Und mit dem freien Sonntag.

In Zusammenarbeit mit dem Ligasponsor Planet Cards gibt es in allen Playoff-Spielen dieser Saison den „Planet Cards Golden Shot“. Ein Zuschauer kann mit einem erfolgreichen Wurf von der Mittellinie 500 Euro gewinnen. Wer am Freitag in Marburg teilnehmen möchte, achte in den 20 Minuten vor dem Spiel auf entsprechende Durchsagen.

Darüber hinaus verlost der BC zwei Trikots mit Original-Unterschriften des Pharmaserv-Teams. Am Freitag werden dafür im Eingangsbereich der Halle Lose zum Preis von je 1 Euro verkauft. Wer mag, kann auch mehrere Lose kaufen. Die Verlosung erfolgt in der Halbzeitpause.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Was wollt ihr vom ersten Spiel verbessern?
Patrick:
Wir müssen besser beim Rebound arbeiten, besser in der Transition sein und etwas konstanter spielen.

Die Spiele zwischen Marburg und Keltern werden immer knapper: 66:45, 77:70, 73:69. Wie geht das Freitag weiter?
Patrick:
Ich erwarte ein knappes Spiel. Wenn es wieder drei Punkte knapper wird als vorher, dann gewinnen wir mit einem, und dann ist auch gut. Am Ende kommt es nur darauf an, wer als Gewinner vom Feld geht, und das wollen wir sein.

Stichwort Heimvorteil...
Patrick:
Unsere Fans haben am Ostersonntag dafür gesorgt, dass Keltern keinen wirklichen Heimvorteil hatte. Danke dafür, das war echt cool! Ich hoffe, dass unsere Halle am Freitag brechend voll wird. Wir brauchen das mal wieder, und ich werde auch nicht müde es zu sagen: Die Mädels hätten sich das echt verdient.

Mit welcher Einstellung wollt ihr Freitags ins Spiel gehen?
Patrick:
Mit Kampfgeist und der Überzeugung, das Spiel jederzeit gewinnen zu können. Wir wollen vor unserer Heimkulisse diesen Kampf austragen. Mit der Unterstützung der Fans werden wir uns reinhängen und alles daran setzen um zu gewinnen.

Am Freitag gewinnt …
Patrick:
… das Team, das seinen Gameplan am besten umsetzen kann und am coolsten reagiert.

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