myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein bisschen wie Klassentreffen

  • Grünbergs jetzige Trainerin Aleks Kojic (von links) hat während ihrer Zeit als Marburger Bundesliga-Trainerin Finja Schaake von Grünberg nach Marburg geholt. Am Mittwoch sind sie Gegnerinnen. Foto: Melanie Weiershäuser
  • hochgeladen von Marcus Richter

Deutscher Pokal, 2. Runde: Bender Baskets Grünberg – BC Pharmaserv Marburg (Mittwoch, 19.30 Uhr, Theo-Koch-Schule).

Beide Sporthallen liegen nur gute 34 Kilometer auseinander. In zahlreichen Testspielen standen sich die Mannschaften schon gegenüber. Doch in Marburgs 25 Erstliga-Jahren gab es noch nie ein Pflichtspiel gegen die Bender Baskets Grünberg. Die Premiere steigt am Mittwoch in der zweiten Runde um den deutschen Pokal. In der ersten Runde hatten beide Mannschaften ein Freilos. Der Zweitligist genießt Heimrecht.

Es wird ein bisschen wie Klassentreffen. Viele Spielerinnen kennen sich, haben schon für den jeweils anderen Verein gespielt. Bei den Bender Baskets liefen Isabell Meinhart, Jana Putz, Hanna Reeh und Lisa Schwarzkopf schon für das Pharmaserv-Team auf. Paula Kohl, Mali Sola und Alex Wilke sind in dieser Saison sogar in der Bundesliga für beide Mannschaften spielberechtigt. Im Pokal mussten sie sich auf eine festlegen.

Marburgs Topscorerin des ersten Spieltags, Finja Schaake, erlernte in der Sporthalle der Theo-Koch-Schule das Basketball spielen. Im Alter von 17 Jahren wurde sie durch die damalige BC-Trainerin Aleks Kojic nach Marburg geholt. Die wurde dort von Patrick Unger beerbt und ist inzwischen für die Grünberger Damen verantwortlich.

Auch gibt es weitere Berührungspunkte, zum Beispiel die Spielgemeinschaft in der U18-Mädchen-Bundesliga: In der WNBL gehen Grünberg und Marburg seit Jahren gemeinsam als Team Mittelhessen an den Start.

Beim Kaphingst-Cup vor zweieinhalb Wochen in Marburg behielt der BC mit 96:51 klar die Oberhand. Voriges Jahr scheiterte der BC in der zweiten Pokalrunde an einem anderen Zweitligisten. Aber nur wegen eines Formfehlers. Eine Spielerin war nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen. Die spielt übrigens jetzt in Grünberg.

Patrick Unger:
„Es wird ein besonderes Spiel, schließlich geht es gegen unseren Kooperationspartner. Beide verfolgen das gleiche Konzept. Vor ein paar Tagen haben wir sogar mal zusammen trainiert. Hoffentlich können wir eine ähnlich gute Leistung zeigen wie beim Kaphingst-Cup. Aber es wird schwer. Zwischen dem Hannover-Spiel und dem Pokalspiel haben wir nur ein Training.“

Finja Schaake:
„Über das Los habe ich mich gar nicht gefreut. Grünberg ist mein Ausbildungsverein. Noch nie habe ich in der Halle als Gast gespielt. Ich werde mich zum Beispiel auf den Auswärtskorb warmwerfen. Es wird ein komisches Gefühl sein. Aber wir sind klar in der Favoritenrolle.“

Weitere Beiträge zu den Themen

GrünbergBasketballMarburgPharmaservPokalBlue Dolphins

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

DünsberggrundDünsberg