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Auswärtsspiel in Keltern

  • Großen Einsatz erwartet Marburgs Trainer von seinen Spielerinnen in Keltern. Wie im Hinspiel. Das ging allerdings verloren. Foto: Melanie Weiershäuser
  • hochgeladen von Marcus Richter

Keine Zeit zum Rumheulen

Planet-Photo-DBBL: Rutronik Stars Keltern – BC Pharmaserv Marburg (Mittwoch, 19 Uhr, Schulzentrum Dietlingen).

Nur zwei planmäßige Trainingseinheiten liegen zwischen dem Marburger Pokal-Aus in Göttingen und dem Bundesliga-Auftakt im neuen Jahr in Keltern.

Der Vizemeister und Tabellenzweite (10 Siege – 2 Niederlagen) aus der Nähe von Pforzheim ließ in der laufenden Spielzeit nur im Eurocup Federn . Dort schieden die Rutronik Stars aus dem Badischen in der ersten Runde aus. In der Liga indes haben sich die Sterne, die erst ihre dritte Saison im Oberhaus absolvieren, als Spitzenmannschaft etabliert.

Der BC steht nach dem zwölften Spieltag auf Rang fünf (7-5) und trifft auf das offensiv stärkste Team der Liga. Im Schnitt erzielt Keltern 85 Punkte pro Partie. Den größten Anteil an dieser Ausbeute haben Amber Orrange (14,3), Marina Markovic (12,6 / 5,7 Rebounds) und Schaquilla Nunn (11 / 7,2). Mit 69 zugelassenen Zählern rangiert die Equipe aus dem Enzkreis auf dem dritten Rang der Defensiv-Tabelle – gemeinsam mit dem Pharmaserv-Team.

Während die Marburgerinnen ihre letzten beiden Ligaspiele für sich entschieden, strauchelte Keltern am vorletzten Spieltag des alten Jahres nach Verlängerung. Kurioser Weise gegen den TK Hannover, den der BC zwei Wochen später bezwang.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Du warst nach dem Ausscheiden in Göttingen relativ ruhig. Warst du nicht enttäuscht?
Patrick: Jeder weiß woran es lag: Defensiv haben wir einige Fehler gemacht, was für ein erstes Spiel des Jahres normal ist. Und wir haben von außen einfach nicht getroffen. Es war halt ein schlechter Tag. Aber wir brauchen nicht groß rumheulen, dafür haben wir keine Zeit. Wir müssen uns voll auf Keltern fokussieren.

Das Spiel beschäftigt euch also nicht mehr?
Patrick: Natürlich denkt man drüber nach. Aber gute Teams können das abhaken und gleich wieder eine gute Leistung raushauen. Das wollen wir machen.

Und wie sieht das bei den Spielerinnen aus?
Patrick: Ein paar von ihnen haben am eigentlich trainingsfreien Montag freiwillig Wurftraining gemacht. Dabei gingen manchmal auch zehn Dreier hintereinander rein. Sie können es also noch. Und alle ärgern sich natürlich, dass es Sonntag nicht geklappt hat.

Das Hinspiel gegen Keltern habt ihr mit 71:81 verloren, gefühlt war es aber deutlicher, oder?
Patrick: Wir haben eigentlich nur in der ersten Halbzeit mitgehalten. Seit dem haben wir aber viele Schritte nach vorne gemacht. Keltern befindet sich nach einigen Wechseln ein bisschen im Umbruch. Aber es ist ein überragendes Team. Da müssen wir uns taktisch und athletisch auf viele Dinge einstellen und alles in die Waagschale werfen.

Keltern ist in seinem Pokalspiel am Sonntag in Freiburg locker weitergekommen. Für wen ist das ein Vorteil?
Patrick: Das ist 50:50. Anders als Keltern konnten wir in Göttingen keine Kräfte sparen. Aber wenn man gefordert wird, ist das oft besser als ein Larifari-Spiel. Vielleicht tut es uns ganz gut, dass wir diesmal nicht in der Favoritenrolle sind, dann spielen wir meist besser.

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