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Vergessene Marburger Speisen: WILHELMSTRASSE 17 ...

08.03.2017

Vergessene Marburger Speisen ...

Ich habe mir heute, so gegen Mittag, ein altes vergessenes Marburger Gericht zubereitet und es auf der Terrasse im Sonnenschein genossen.

WILHELMSTRASSE 17

Eine Hommage an das Alte Gefängnis zu Marburg an der Lahn in der Wilhelmstraße 17.

In den 50er und 60er Jahren wurde eine gebutterte Scheibe Graubrot, belegt mit Eierscheiben und einem Gitter aus Sardellenfilets von einigen Wirtshäuserm als WILHELMSTRASSE 17 angeboten. Ein ideales Gericht für zwischendurch zum Bier.

Aus der Erinnerung heraus, kann ich sagen, es war immer sehr lustig, wenn jemand am Stammtisch sich sein "Wilhelmstraße 17" bestellt hatte: Man hatte sofort ein Thema: "Wer sitzt neu ein?". Zu dieser Zeit gab es viele "Wochenurlauber" wegen Trunkenheit, Randalieren etc..

Es waren immer wieder bekannte und promminente Urlauber dabei ...

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10 Kommentare

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Nachfolgend auszugsweise einige Kommentare dazu:
1.
Wir wohnten lange Wilhelmstr. 18 ....da konnte man Ende der sechziger Jahre den "Bewohnern" noch bei den Hofrunden zuschauen von oben über die Mauer in der 17
2.
..und es soll Damen gegeben haben die sich da ganz gerne mal nackisch am Fenster zeigten um die armen Knastbrüder ein wenig anzumachen.
3.
...die strassenseitigen Gitterfenster waren somit richtige Logenplätze

"..und es soll Damen gegeben haben die sich da ganz gerne mal nackisch am Fenster zeigten um die armen Knastbrüder ein wenig anzumachen."

So grausam kann das Leben sein!

Tja, ich habe bis zum Abitur 2 Häuser nebenan gewohnt und erinnere mich noch gut an die gärtnernden Häftlinge damals!

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