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„Deutscher Hospiztag“ am 14. Oktober

Johanniter bieten Beratungsangebot in Marburg an

Wo Heilungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und eine Krankheit nicht mehr auf Behandlungen anspricht, da beginnt die Arbeit der Johanniter im Hospizdienst. Den „Deutschen Hospiztag“ am 14. Oktober nimmt die Hilfsorganisation zum Anlass, über die Möglichkeiten der stationären und ambulanten Hospizbetreuung sowie das ehrenamtliche Engagement im Hospizdienst zu informieren. Julia Pitzer und Gertrud Rücker, Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienstes der Johanniter in Marburg, beantworten unter der Telefonnummer 06421 9656-26 Fragen rund um das Thema Hospiz.

„Angst, Trauer, Wut, ein Gefühl der Hilflosigkeit und Hoffnung sind Emotionen, die Menschen in dieser Situation erfahren müssen. Die Aufgabe der stationären Hospize und ambulanten Hospizdienste ist es, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihren Angehörigen zur Seite zu stehen“, erklärt Julia Pitzer. Die 33-Jährige bildet Ehrenamtliche aus, die sterbende Menschen zu Hause besuchen, sich mit ihnen unterhalten und oft einfach nur „DA SIND“ als Wegbegleiter. Die Freiwilligen kümmern sich auch um die Angehörigen, beraten sie, machen Mut und trösten. Für dieses Ehrenamt werden HospizhelferInnen in Kursen von den Johannitern ausgebildet und fortlaufend fachlich begleitet.

Die Hospizbewegung steht für einen offenen Umgang mit dem Leben und dem Tod. Die Betroffenen und ihre Angehörigen bestimmen, welchen Weg sie gehen möchten - wie weit und intensiv sie begleitet werden möchten. Der sterbende Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht im Mittelpunkt allen Handelns.

Informationen zu den Johannitern vor Ort gibt es auch im Internet unter www.johanniter.de/mittelhessen.

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