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"Stadt, Lahn, Autowahn - Marburg und die B 3a"

Einladung zur Buchvorstellung

„Stadt, Lahn, Autowahn - Marburg und die B3a
Verfehlte Verkehrspolitik und Alternativen“

Dienstag, 5. April 2016, 20.00 Uhr
Käte-Dinnebier-Saal
DGB-Etage
Bahnhofstraße 6, Marburg
(über der Post, Eingang über Parkplatz)

Die Debatte in Marburg über die negativen Auswirkungen der Statdtautobahn B 3a auf Mensch und Natur war Auslöser zur Herausgabe des Buches „Stadt, Lahn, Autowahn - Marburg und die B 3a. Verfehlte Verkehrspolitik und Alternativen“.

Maximiliane Jäger-Gogoll, Sabine Leidig, Jan Schalauske und Winfried Wolf sind die Herausgeber des Büchleins, das am Dienstag, den 5. April um 20 Uhr im Käte-Dinnebier-Saal in der DGB-Etage in Marburg vorgestellt wird. Die Herausgeber_innen und Reinhard Bayer laden die an mensch- und umweltschonendem Verkehr interessierten Einwohner_innen Marburgs ein, um Alternativen zum derzeitigen, vom Autoverkehr dominierten, Verkehrsablauf in der Stadt zu diskutieren.

Das Buch enthält neben einem zentralen Artikel von Winfried Wolf (Autor von " Die autofreie Stadt. Der Autowahn am Beispiel der Stadt Marburg an der Lahn") weitere Beiträge von Hans-Horst Althaus, Nico Biver, Reinhard Bayer, Maximiliane Jäger-Gogoll und Heinz Ludwig.

Im Klappentext heißt es: „Mitten durch Marburg führt eine Stadtautobahn, die B3a. Sie zerschneidet die Stadt. Sie beeinträchtigt Gesundheit und Lebensqualität von Tausenden Menschen. Sie fordert und überfordert die Politik. Bereits vor 20 Jahren scheiterte eine Initiative für ein Tempolimit 60 km/h auf der B3a. Erst jüngst, im November 2015, lehnte das von dem Grünen-Politiker Tarek Al-Wazir geleitete Hessische Verkehrsministerium eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 Stundenkilometer ab.

Die Stadtautobahn ist nur ein Aspekt im Rahmen einer umfassenderen Diskussion, in deren Mittelpunkt die Frage steht: Wem gehört die Stadt? Ist es eine Stadt dominiert vom Autoverkehr – mit all den zerstörerischen Begleiterscheinungen wie Lärm, Abgasen, Gesundheitsgefährdungen aller Art? Oder gelingt die Verwirklichung der Stadt für die Menschen, in der der Autoverkehr massiv reduziert ist, das Fahrrad, das zu Fuß Gehen und das Flanieren vorherrschen? Und in der auch eine Tram wieder fährt?“

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3 Kommentare

> "in deren Mittelpunkt die Frage steht: Wem gehört die Stadt? Ist es eine Stadt dominiert vom Autoverkehr – mit all den zerstörerischen Begleiterscheinungen wie Lärm, Abgasen, Gesundheitsgefährdungen aller Art?"

Die Stadt gehört aber auch denen, die das Auto brauchen...
Das kann man nur ändern, wenn man Alternativen bietet... brauchbare...

Hallo Andreas,
es gab Alternativen, 2 verschiedene Streckenführungen über die Lahnberge. Mit kurzen Verbindungen sollten auch Abfahrten an 2 Punkten in die Stadt erfolgen. Das wurden aber nicht verwirklicht, weil unsere größenwahnsinnigen Stadtväter den Traum von "Flensburg-Genua" hatten, die Hauptachse des europäischen Nord-Süd-Verkehrs mitten durch Marburg.
Außenrum durch den Wald war ihnen nicht spektatkulär genug. Aber diese Typen wollten ja auch die Oberstadt abreissen und Wohnblocks dafür bauen. Glücklicherweise steht die Altstadt noch und die Wohnsilos wurden auf dem Richtsberg gebaut.

> "Hallo Andreas, es gab Alternativen, 2 verschiedene Streckenführungen"

Ich meinte eher die Alternativen zum Auto ;)

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