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Protestkundgebung gegen das Kinderförderungsgesetz (KiFöG)

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6 Kommentare

> "Wie es den Kindern, die unsere Zukunft sind, dabei geht, ist auch völlig uninteressant !!!!"

Es zwingt doch keiner, Kinder in die Welt zu setzen und die dann abzugeben, wenn man sich beruflich verwirklichen oder seinen Wohlstand wahren/mehren will. Ist doch eh schon ein Unding, was der Steuerzahler an Milliarden jeden Monat in die Frembetreuung pumpen muss, während es für wirklich wichtige Sachen überall fehlt.

Früher haben solche Leute ihre Kinder auch schon ins Internat gesteckt - aber da hat man den Spaß wenigstens noch selbst bezahlt.

Andreas, wir werden zu diesem Thema nicht einer Meinung sein ! Fremdbetreuung ist nichts Schlimmes , sofern das Umfeld und der Betreuungsschlüssel passen. Es ist gar nicht so verkehrt, wenn Kinder in der Gruppe lernen und spielen können. Eine Erzieherausbildung dauert heute mit der Vorstufe "Sozialassistent" fünf Jahre. Bei mir waren es für den Krippenerzieher drei Jahre Fachschulstudium (und das wurde in der BRD nicht einmal anerkannt !).... Ich habe langsam den Eindruck, dass die Politiker gar nicht wissen, was Erzieher so täglich leisten ! Hier in Hessen und nicht nur dort, soll massiv an Bildung und Qualität gespart werden. Erzieher sollen durch Fremdpersonal ersetzt werden. Dass heißt, dass alle möglichen Leute bei den Kindern arbeiten dürfen - hauptsache die Lohnkosten sind niedriger ! Ein ganzer Berufsstand wird hier abgewertet !!! Gruppen mit 25 ! Kindern werden angestrebt und gefördert.... Was wird aus kleinen Kindergruppen und Elterninitiativen mit weniger als 25 Kindern ? Die können dann nämlich dicht machen !!! Das kann nicht richtig sein und an Bildung darf ein Staat nicht sparen !!!! Es kann nicht sein, dass nur noch Kinder betuchter Eltern in exquisiten Kindereinrichtungen und Luxusinternaten in den Genuss ordentlicher Bildung kommen und die anderen Kitas zu Aufbewahrungsstätten umfunktioniert werden sollen....

> "und an Bildung darf ein Staat nicht sparen !!!! Es kann nicht sein, dass nur noch Kinder betuchter Eltern in exquisiten Kindereinrichtungen und Luxusinternaten in den Genuss ordentlicher Bildung kommen und die anderen Kitas zu Aufbewahrungsstätten umfunktioniert werden sollen...."

Für Bildung sind Schulen da.
Und leider werden die zu Gunsten der Fremdbetreuung (entweder extern Kita/krippe oder intern per Ganztags"schule") vernachlässigt. Zahlt der Staat freudig einen Tausender pro Monat für den Enkel in der Krippe, soll ich mit dem anderen Enkel in den Ferien marode Klassenzimmer sanieren und am besten noch das Material mitbringen. Sorry, aber das Spielchen mache ich nicht mehr mit, auch wenn ich mich unbeliebt mache.
Also gern Geld in die Bildung(!) aber nicht in die Fremdbetreuung.

Sollen Fremdbetreuungsbetriebe gebaut werden - soll auch der Staat in Notfällen (z.B. Krankheit, Unfall) einspringen und sogar 24/7-Betreuung anbieten und bei Bedürftigkeit bezahlen - aber wer Karriere und/oder Wohlstand mehren will, sollte das gefälligst dann auch selbst bezahlen.

> "Fremdbetreuung ist nichts Schlimmes"

Darüber können wir gern auch mal reden aber mir geht es aber um die Finanzierung. Überall klemmt es - bei der Bildung, bei der Pflege, bei der Kultur, beim Wohnen, bei Gesundheit und Umwelt(schutz), usw. aber für die Fremdbetreuungsbranche werden immer mehr (auch monatliche) Milliarden locker gemacht.

Wir haben hier Wohnungsnöte - besonders unter Senioren. Da wird eine Kita gebaut, mit der man fast 100 kleine Wohnungen hätte bauen können - und mit den laufenden Kosten könnte man fast sogar noch die ganze Miete übernehmen - entschuldige, wenn mir die alten Leute in Wohnungsnot wichtiger sind, als die Selbstverwirklichungspläne anderer.

Nebenbei würde das die Mieten für alle günstiger machen und es müssten bei manchen Paaren nicht beide arbeiten gehen und einer könnte sich selbst um seine Kinder kümmern. Viele WOLLEN sich selbst kümmern, aber man lässt sie ja nicht, weil man nur noch das Weggeben fördert.

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