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Griechenland: Historische Notizen - Teil 1

  • Wie es aussieht machen die beiden Ideologien-Zocker ein Neues Spiel...
  • Foto: CC-BY
  • hochgeladen von Klaus Dieter Hotzenplotz

06.07.2015

Tilt - Game over - New Game?

Griechenland: Historische Notizen - Teil 1

Teltower Kreisblatt am 30. November 1894:

Zitat:
In Griechenland hielt der Ministerpräsident Trikupis bei Einbringung des Budgets eine Rede, in der er den Bankerott Griechenlands zugab, indessen deutete er an, daß eine endgiltige Lösung bevorstehe, entweder durch ein Uebereinkommen oder durch selbständige Schritte der Regierung.

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17 Kommentare

Das betrifft zwar nur teilweise meine Feststellung oben, Hans-Joachim, aber sei's drum: Die nationalen Verfassungen der europäischen Staaten sind in ihren Bestimmungen durchaus unterschiedlich. Worüber bei uns das Parlament entscheiden muss, muss anderswo das Volk selbst entscheiden oder auch einfach die Exekutive. Solche Vergleiche sind also müßig - höchstens Stoff für Seminararbeiten.

Ob nun in Griechenland die Mehrheit der Parteien hinter dem Referendums-Ergebnis steht oder nicht, ist lediglich von innergriechischer Bedeutung, die selbstverständlich auch ihre Auswirkungen auf die Verhandlungsposition der griechischen Regierung hat. Nur schade, dass in dem Zusammenhang über einen Verhandlungsstand abgestimmt wurde, der bereits überholt war.

Die übrigen Euro-Staaten sind an das griechische Referendum nicht nur deswegen in keiner Weise gebunden.

»Solche Vergleiche sind also müßig - höchstens Stoff für Seminararbeiten.«

Nix Seminararbeiten. In Irland wurde eine zweite Abstimmung angesetzt. Und für Holland und Frankreich wurde das Vorhaben umgetauft, damit die Ablehnung durch die Volksabstimmung umgangen werden konnte.

Bitte nicht wieder ausweichen! Genau lesen! Ich hatte von den unterschiedlichen Verfassungsbestimmungen in den europäischen Staaten geschrieben, die sich natürlich auf das tatsächliche Procedere auswirken.

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