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Eine Lanze für eine Seilbahn nach Spiegelslust – und eine Vision

Marburg hat bisher für Touristen drei große Sehenswürdigkeiten anzubieten: Elisabethkirche, Schloss und Oberstadt. Ein Highlight mehr wäre der Aussichtspunkt Spiegelslust. Doch kaum ein Tourist verirrt sich dorthin. Mit einer Seilbahn würde sich die Situation deutlich verbessern.

Bisher wurde vielleicht bei der Nutzung der Seilbahn der Augenmerk vor allem auf die Linienführung zum Klinikum und zu den Universitätsgebäuden auf den Lahnbergen gelegt. Mehr in den Vordergrund treten sollte die Nutzung „Spiegelslust“ als Touristenattraktion und gern genutztes Ausflugsziel für die Marburger. Zwei Gaststätten, ein Aussichtsturm und Wanderwege laden ein.

Im Stadtbild sollte die Seilbahn weniger sichtbar sein. Bei einer Linienführung aus der Stadtmitte (Biegenstraße) über die Lahn und B3 jeweils in Baumhöhe bis in die Nähe zum Schülerpark und von dort direkt über den Blitzweg bis an den Waldrand käme die Seilbahn erst bei der Führung durch den Wald in den Blickpunkt. Die Führung über den Blitzweg hätte den Vorteil, dass keine Privatgrundstücke berührt würden.

Für eine Bürgerabstimmung „Ja oder Nein zur Seilbahn“ sollten deshalb sämtliche Marburger Bürger befragt werden, nicht nur die Bewohner eines Stadtteils. Der übergroße Teil der Bewohner des Ortenbergs wie des Biegenviertels dürften die Seilbahn bei Führung in Höhe der Baumwipfel nicht bemerken.

Der Betreiber der Seilbahn sollte eine selbständige Gesellschaft sein, nach Möglichkeit übernommen von den Stadtwerken Marburg. Für jede Fahrt müsste bar bezahlt werden - Fahrtkosten: 1 Euro. Ausgenommen: Kinder bis 4 Jahre, sonst keine Ausnahmen.

Diejenigen, die eine Zeitkarte oder einen Freifahrtschein für den ÖPNV besitzen und umsonst mit der Seilbahn fahren wollen, sollten auf den ÖPNV zu den Lahnbergen verwiesen werden. Die Fahrtkosten von 1 Euro bedürfen keiner weiteren „sozialen“ Komponente.

Die Seilbahn hat touristischen Nutzen. Sie ist jedoch zugleich ideales Transportmittel zum Klinikum (Beschäftige, Studenten, Besucher aus Marburg-Stadt) und zu den Universitäts-Instituten auf den Lahnbergen (Beschäftigte/Studenten). Die Kosten für eine Fahrt mit der Seilbahn (1 Euro hin, 1 Euro zurück) dürften unter den Kosten für Autofahrt (Benzin) und Parken liegen.

Die Kosten von 1 Euro pro Fahrt sollten eine intensive Nutzung garantieren. Bei bis zu hundert Tagesfahrten (vier- bis achtmal pro Stunde) mit durchschnittlich zwanzig Personen ergäben sich Einnahmen (hin und zurück) von mindestens 3.000 Euro, im Jahr etwa ein Million Euro. Die Wirtschaftlichkeit wäre damit gegeben.

Eine Vision?

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19 Kommentare

und wer bezahlt die Förderung?

Steuergelder, die von der Gemeinschaft entrichtet werden.

Mein Vorschlag beinhaltet Selbstfinanzierung, nicht ÖPNV/RMV-Gelder (= Steuergelder) oder Fördermittel (= Steuergelder). Baubeginn: baldigst möglich.

Besser Steuergelder in solche Projekte investieren, als sie im Ausland zu verballern.

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